Endlich ist der „Usedom-Krimi“ wieder da! Er musste sich harter Konkurrenz stehlen, die Prognosen waren nicht nur rosig. Jetzt müssen sich die ARD und Zuschauer der Realität stellen.
Denn während der „Usedom-Krimi“ unter schweren Bedingungen ins Rennen ging, wuchsen die Hoffnungen, neue Folgen sind sogar in Planung. Konnten Zuschauer untermauern, was sie sich am meisten wünschen?
„Usedom Krimi“ (ARD): Es ist amtlich
Jeder beliebte Film, jede Serie ist knallharten Zwängen unterworfen. Drehbuchschreiber, Darsteller und Produzenten geben über Monate, teils Jahre alles. Sendeanstalten wie die ARD nehmen reichlich Geld in die Hand für den „Usedom-Krimi“ – und am Ende steht doch der Quoten-Flop.
Liebhaber des „Usedom-Krimi“ können jetzt aufatmen. Denn trotz starker ZDF-Konkurrenz mit „Der Bergretter“ und Garanten wie „Notruf Hafenkante“ hat sich der Ostsee-Krimi bewiesen. Satte 5,76 Millionen Zuschauer schalteten laut „dwdl.de“ bei „Emma“ am 28. November ein.
+++ „Die Disounter“: Alles fake! Damit haben Zuschauer nicht gerechnet +++
„Usedom Krimi“ (ARD): Zukunft gesichert
Das sind über 23 Prozent Marktanteil! Sogar die „Tagesschau“ kassierte weniger. In der Zielgruppe 14- bis 49-Jährige sackt der „Usedom-Krimi“ zwar merklich ab – der Quotenerfolg steht dennoch, wie „dwdl.de“ vermeldet. Außerhalb der „jüngeren“ Zielgruppe, also ab 49 Jahren aufwärts, konnte die Episode so richtig punkten.
Das bedeutet: Die Zukunft des „Usedom-Krimi“ scheint endgültig gesichert. Neben reichlich frischer Krimi-Kost von der Ostsee darf sich also auch Katrin Sass über eine Vertragsverlängerung freuen, sie darf weiter die Staatsanwältin Katrin Lossow mimen.
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Auch wenn aktuell noch keine Details zu den kommenden Folgen des „Usedom-Krimi“ bekannt sind, ist sicher: Die ARD setzt auf ihr neues Glanzstück. Das eigentlich ein altes ist – schließlich holten bislang alle 24 Episoden nur in einem Fall unter fünf Millionen Zuschauer vor die Geräte (mit der Folge „Mutterliebe“ im Februar 2019).