Seit diesem Montag, dem 8. März, gibt es erste Lockerungen in Deutschland. Doch der Corona-Urlaub 2021 steht, wie schon im Vorjahr, auf wackeligen Beinen. Das verunsichert auch einige Usedom-Liebhaber.
Diese Sorgen hat auch ein Mann, der bald einen Aufenthalt auf der Ostsee-Insel Usedom geplant hat. In den Sozialen Medien bittet er um Rat und Hilfe.
Usedom: Unsicherheiten bei der Urlaubsplanung wegen Corona
Vor allem zu Ostern zieht es viele Besucher wieder an Nord- und Ostsee. Die Auszeit am Meer sehen sich im Lockdown viele Menschen sehnlichst herbei. So auch ein Mann, der seine Urlaubspläne auf Facebook teilt.
In einer Gruppe für Usedom-Fans wendet er sich an die Community: „Wir haben zum 15.4. auf Usedom gebucht, müssen aber bis zum 15.3. stornieren, falls wir nicht fahren“, heißt es dort. „Aber am 28.3. wird doch erst entschieden, wie es weitergeht. Nun wissen wir nicht wirklich, wie wir uns verhalten sollen. Wäre über hilfreiche Hinweise sehr dankbar“, schreibt der Mann.
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Das ist Usedom:
- Insel in der Ostsee
- Befindet sich im äußersten Nordosten von Deutschland
- Die Insel hat zwei Grenzübergänge nach Polen
- Usedom ist die zweitgrößte Insel Deutschlands
- Bekannte Ostseebäder sind Zinnowitz, Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck
- Auf Usedom gibt es einen Flughafen, dieser ist bei Garz gelegen
- Die größte Stadt auf der Insel ist Swinemünde (Polnische Seite)
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Tatsächlich wurde der aktuelle Corona-Lockdown bis zum 28. März verlängert. In der Regel beraten die Ministerpräsidenten und Angela Merkel schon einige Tage vor Ablauf des Zeitraumes, wie es anschließend weitergehen soll. Das nächste Treffen ist für den 22. März anberaumt. Dem betroffenen Urlauber bleiben allerdings nur noch wenige Tage, um über seine Reise zu entscheiden.
Viele Usedom-Fans stehen dem Mann daher mit Rat zur Seite. „Am besten stornieren und etwas andere buchen, was du bis einen Tag davor stornieren kannst. Man weiß ja nie, was kommt“, empfiehlt eine Frau.
„Falls ihr nicht fahren dürft, storniert das Hotel von sich aus. Das ist für euch die sicherste Variante“, kommentiert eine andere.
Die meisten setzen jedoch auf den Dialog und empfehlen, direkt mit den Vermietern in Kontakt zu treten. „Ich würde mich mit dem Vermieter in Verbindung setzten, wie ihr verfahren sollt“, schreibt eine Frau.
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„Nehmt mit dem Vermieter/in Kontakt auf! In so einer Situation, in der wir jetzt alle sind – Gastgeber und Gäste – ist ein Dialog die beste Möglichkeit!“, meint eine andere.
Zahlreiche Tourismus-Betriebe an Nord- und Ostsee hoffen auf das kommende Ostergeschäft. Mehr zu ihrer aktuellen Situation erfährst du >> hier. (mik)