Sonne satt, blauer Himmel, milde Temperaturen, eigentlich ein Traum-Frühling bei Wetter im Norden. Doch was für viele nach dem perfekten Wetter klingt, bereitet Experten zunehmend Sorgen.
Der Norden Deutschlands droht zu vertrocknen. Obwohl die meisten Menschen also die Sonnenstrahlen genießen, freuen sich die Pflanzen ganz und gar nicht über das aktuelle Frühlingswetter.
Wüsten-Klima beim Wetter im Norden
„Da passiert einfach nix mehr!“, sagt Wetter-Experte Dominik Jung in seiner Prognose Alarm. Seit Tagen verändert sich das Wetter kaum und das dürfte auch in den kommenden 10 bis 14 Tagen so bleiben. Grund dafür ist eine sogenannte Omega-Wetterlage, bei der sich ein Hochdruckgebiet regelrecht festkrallt. Das Ergebnis ist kein Regen weit und breit und eine ausgetrocknete Vegetation.
+++Wetter im Norden: Experte schlägt Alarm! „Es wird immer extremer“+++
Schon jetzt sind die oberen Bodenschichten in vielen Regionen durch das Wetter im Norden komplett ausgetrocknet, vor allem aber in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg. Der frische Wind in Kombination mit der Dauersonne tut sein Übriges. „Das Erdreich wird regelrecht ausgedörrt“, warnt Experte Jung und bezeichnet das Wetter weiter als: „Außergewöhnliche Dürre“.
Wetter im Norden: Temperaturen im Achterbahn-Modus
Laut den aktuellen Modellen fällt bis Mitte April kaum ein Tropfen Niederschlag. Auch im weiteren Verlauf zeigt sich der April von seiner knochentrockenen Seite. Zwar könnte der Mai feuchter werden, doch das bleibt laut den Prognosen erstmal reine Hoffnung. Und als wäre das nicht genug, kommt auch noch ein heftiger Temperatursturz.
Hier mehr News:
Schon der Februar war mit nur 50 Prozent der üblichen Regenmenge viel zu trocken, der März setzte mit nur 30 Prozent noch einen drauf. Jetzt auch noch ein fast komplett trockener April. Das Wetter im Norden bietet also weiter hin Sonne, Sonne und nochmals Sonne, mit gelegentlichen Wolken und ab Sonntag etwas frischer Luft. Doch von Regen fehlt jede Spur.