Das Wetter im Norden zeigt sich von seiner eisigen Seite.
Zum kommenden Wochenende (15., 16. Februar) werden laut Deutschem Wetterdienst (DWD) zwar die Niederschläge im gesamten Norden weniger – das Wetter im Norden bleibt aber gleich: tiefe Temperaturen sind an der Tagesordnung.
Wetter im Norden: Es wird noch kälter
Es sei weiterhin mit Straßenglätte zu rechnen. In den Nächsten herrschen bis zu minus sechs Grad – tagsüber liegt die Temperatur knapp über dem Gefrierpunkt. Und es wird noch schlimmer: In der Nacht zum Montag (17. Februar) sind sogar bis zu minus neun Grad im Norden möglich! Heißt also warm einpacken.
Jacqueline Kernn vom DWD rechnet in Mittelgebirgslagen mit Tiefsttemperaturen unter minus zehn Grad: „Der Hochdruckeinfluss hält voraussichtlich bis weit in die kommende Woche an. Durch den Zustrom trockener Luft kann sich die Sonne ab Sonntag besser durchsetzen.“ Die frostigen Temperaturen sorgten im Norden für zahlreiche Unfälle.
+++ Wetter im Norden: Schnee und Glatteis! Kältehammer sorgt für Minusgrade +++
Wetter im Norden: Glätte sorgt für Unfälle
In der Nacht zum Freitag kam es in Hamburg zu mehreren Unfällen auf rutschigen Straßen. Und das, obwohl mehr als 500 Einsatzkräfte seit 1 Uhr wichtige Hauptverkehrsstraßen, Busbuchten und -haltestellen, Fußgängerüberwege sowie einige Rad- und Gehwege bestreute, wie die Stadtreinigung gegenüber „NDR“ mitteilte.
Auch Mecklenburg-Vorpommern entkam dem Schnee gebietsweise nicht. Auf der A20 kam es wegen starker Glätte zu einem Unfall, bei dem ein 21 Jahre alter Fahrer verletzt wurde. In Vorpommern warnte die Polizei sogar vor dem Betreten zugefrorener Gewässer, wie dem Ryck in Greifswald und dem Knieperteich in Stralsund.
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Auch Niedersachen konnte sich nicht vor Glätte-Unfällen bewahren. Allein in Oldenburg gab es mehr als 20 glätte bedingte Unfälle. In Schleswig-Holstein gab es ebenfalls zahlreiche Unfälle.