Das Wetter im Norden ist aktuell unberechenbar. Nach tagelangem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen wütete am vergangenen Donnerstag (17. April) ein Unwetter in Teilen Norddeutschlands. Besonders in Hamburg war das Gewitter stellenweise heftig. Bei den Anwohnern herrschte große Angst.
Wetter im Norden: Wilder Hausrüttler schlägt ein
Im Hamburger Stadtteil Ottensen wütete das stürmische Wetter im Norden besonders heftig. Höhepunkt des Gewitters: Ein Blitzeinschlag, der den Anwohnern extreme Angst einjagte. Mit einer Stärke von 172 Kiloampere krachte der Erdblitz – auch wilder Hausrüttler genannt – laut „Kachelmannwetter“ in das Viertel ein. Zum Vergleich: Ein normaler Blitz hat zwischen 10 und 30 Kiloampere. Kein Wunder also, dass dieser Einschlag auch in anderen Teilen von West-Hamburg zu hören war und für Angst und Schrecken sorgte.
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„Gerade einen Blitz bzw. Lichtstrahl mitbekommen und kurz danach eine Vibration plus Schockwelle“, schrieb ein beunruhigter Anwohner auf „reddit“. Zahlreiche andere Hamburger berichteten von ähnlichen Erfahrungen mit dem gestrigen Wetter im Norden. „Alter Verwalter hat das gerummst. Vorhänge sind zu und trotzdem ist es hell geworden. Da hat doch glatt der Stift gemalt gerade“, kommentierte ein Mann.
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„Ich wurde ebenfalls davon aus dem Schlaf gerissen und bin gerade super irritiert, was das war“, schrieb eine Frau. Ein weiterer Anwohner wurde ebenfalls aus dem Schlaf gerissen. „Ich bin zu Tode erschrocken“, kommentierte er ehrlich. „Klang wie ne Bombe, noch nie sowas Lautes gehört“ und „Halleluja hat der gescheppert“ lauteten zwei weitere Kommentare auf „reddit“. Mit diesem extremen Wetter-Umschwung im Norden hat wohl niemand so wirklich gerechnet…