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Wetter im Norden: Wieder Frost und Glätte! Kälte-Hammer kommt

Das Wetter im Norden holt die Kälte-Keule raus! Statt Frühlings-Fortsetzung gibt’s jetzt Minusgrade und Nebel. Das will eigentlich keiner.

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Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Gerade erst haben sich die ersten Ausläufer des Frühlings im Norden gezeigt, schon zeigt das Wetter, dass es auch ganz anders kann. Experten stellen eine Prognose auf, die nur wenigen wirklich gefallen dürfte.

Nach Sonnenschein und Temperaturen im zweistelligen Bereich folgt laut Meteorologen nämlich ein echter Kälte-Hammer. Das Wetter im Norden zeigt sich von seiner unangenehmen Seite…

Wetter im Norden: Minusgrade und Nebel

Wer die Winterjacke bereits im Schrank eingemottet hat, muss im Norden wohl nochmal zugreifen – der Deutsche Wetterdienst (DWD) haut nämlich eine Prognose raus, die satte Frost-Grade prophezeit. In der Nacht auf Dienstag (11. März) droht „lokale Frostgefahr“ in Mecklenburg-Vorpommern. Bis zu Minus ein Grad sollen möglich sein, dazu gibt’s Nebel.

Für Autofahrer besonders gefährlich: Kühlt die Temperatur der bodennahen Luftschicht in klaren, windschwachen Nächten ab, kann sie den Taupunkt erreichen – die Folge ist Nebel, durch kondensierenden Wasserdampf in der Luft. In Mecklenburg-Vorpommern sollen laut DWD-Experten Sichtweiten von unter 150 Meter möglich sein. Ohne Nebelscheinwerfer geht hier wohl wenig. Muss der gesamte Norden gar mit einem Winter-Einbruch rechnen?

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Wetter im Norden: Frühling „zu früh dran“

„Zu früh dran“ sei das Frühlings-Wetter im Norden, weiß auch Dominic Jung von „wetter.net“. Nachdem das Hoch „Ingeborg“ zum Wochenende (8. und 9. März) für „zumindest gefühlt frühsommerliche“ Wärme gesorgt hat, muss die Sonne in Küstennähe „ein klein wenig kämpfen“, so Jung. Die Wärme sei für Anfang März aber deutlich zu früh dran, so der Meteorologe.


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Der Jahreszeiten-Trend kommt laut Jung im Norden mit „hier und da Bodenfrost“ sowie kühlen drei Grad höchstens in der Nacht daher. Was ebenfalls auffällt: Der März soll im Norden und Nord-Westen mit besonders trockenem Wetter zu Buche schlagen – beinahe rekordverdächtig trocken. Dafür soll der Mai nass ausfallen, unkt Dominic Jung. Ein Wetter-Trend im Norden, den so wohl niemand will. Nach der dicken Winterjacke folgt also sogar die Regen-Montur…