Das Wetter im Norden zeigt sich langsam von seiner milden Seite. Viel Sonnenschein und Temperaturen von bis zu 20 Grad laden zu Ausflügen ein. Doch für viele Menschen gibt es eine Schattenseite…
Denn einfach so genießen können viele das Wetter im Norden leider nicht. Die Gesundheit macht Probleme.
Wetter im Norden: Sonne dominiert
Die trockene Luft lässt die Pollenbelastung stark ansteigen. Wer unter Allergien leidet, spürt das bereits jetzt deutlich. Experten warnen vor einer besonders hohen Konzentration von Hasel- und Erlenpollen.
Am Samstag (8. März) dominiert die Sonne, nachdem sich der Nebel aufgelöst hat. Die Temperaturen steigen auf 14 bis 20 Grad, an den Küsten bleibt es etwas kühler. In der Nacht zum Sonntag (9. März) sinken die Werte deutlich. Im Norden und Nordosten bleibt es mit plus 6 bis minus 1 Grad vergleichsweise mild. Auch am Sonntag hält das freundliche Wetter an.
+++ Wetter im Norden: Vorsicht! Darauf müssen sich jetzt alle gefasst machen +++
In einigen Regionen kann das Thermometer sogar die 20-Grad-Marke erreichen. Die Temperaturen an der Nord- und Ostseeküste bleiben mit 11 bis 14 Grad kühler. „In der trockenen Luft verteilen sich die Pollen besonders gut“, so Jacqueline Kernn vom Deutschen Wetterdienst (DWD). Dies macht sich vor allem für Allergiker bemerkbar, die beim Aufenthalt im Freien auf Symptome vorbereitet sein sollten.
Wetter im Norden: Vorsicht im ganzen Norden
Aktuell fliegen bereits Pollen von Hasel, Erle, Pappel, Esche, Weide, Ulme – auch Birke und Buche beginnen diesen Monat. Die ersten Tage des März‘ zeigt die Pollenflugvorhersage besonders starke Werte für Hasel und Erle. Für das Wochenende (8. bis 9. März) einschließlich des folgenden Montags, müssen sich Allergiker auf einen starken Pollenflug im Norden gefasst machen. Die Vorhersage zeigt mit einem Wert von drei die höchste Stufe an.
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Mit der steigenden Pollenbelastung wird die Zeit für Allergiker besonders anstrengend. Experten empfehlen, täglich die Pollenflugvorhersage zu prüfen. Zudem hilft es, sich nach einem Aufenthalt im Freien umzuziehen und die Kleidung nicht im Schlafzimmer aufzubewahren. Auch das Tür- und Fensterlüften sollte gezielt in pollenarmen Zeiten erfolgen, etwa in den frühen Morgenstunden oder nach einem Regenschauer. (mit dpa)