Die Zoos im Norden öffnen langsam wieder ihre Türen für die zahlreichen Familien, die das gute Wetter ausnutzen wollen. Doch nicht nur Familien tummeln sich hier zwischen Elefanten, Pinguinen und Co.
Auch für eine Schwerkranke ging es kürzlich in einen der Zoos im Norden. Was hier passierte, wird niemand so schnell vergessen…
Zoo im Norden: Noch ein Mal zu den sanften Riesen
Es ist ein Moment aus der Vergangenheit, den Anja nie vergessen hat: Vor vielen Jahren war sie einem Elefanten so nah, dass er sie sogar angeniest hat. Diese Begegnung ließ sie nie wieder los. Nun, schwer krank und im Hospiz, spürt sie, dass ihr nicht mehr viel Zeit bleibt. Ihr größter Wunsch ist es, noch mal einen Elefanten hautnah zu erleben – der „Wünschewagen“ des ASB macht es möglich.
Trotz aller Hürden, Marathon, gesperrte Straßen, Fußballspiel, rollt der Wünschewagen am Wochenende (26. April) Richtung Norden, in den Tierpark Hagenbeck. Begleitet von ihren Liebsten geht es direkt zu den Gehegen der Elefanten, wo ein Tierpfleger spontan hilft. Für Anja gab es Möhren in einem Eimer als Futter für die Tiere und ein Platz in der allerersten Reihe.

+++ Zoo im Norden begrüßt süßen Zuwachs – doch der Lebensstart war alles andere als leicht +++
Zoo im Norden: Große Momente, die bleiben
Als sie den Elefanten füttert, blüht sie sichtbar auf, wie die Wunscherfüller in den sozialen Netzwerken berichten. Ihr Blick strahlt, als sie den Tieren tief in die Augen sieht. Zum Abschied schenkt der Tierpfleger ihr ein besonderes Andenken: ein echtes Elefantenhaar, das ihr Kraft und Schutz auf dem weiteren Weg geben soll.
Hier mehr News:
Dieser kurze, aber unvergessliche Ausflug mit dem Wünschewagen zeigt, was wirklich zählt: echte Herzensmomente. Ein Elefant, eine Geste, ein Lächeln – manchmal braucht es nicht viel, um mitten ins Herz zu treffen.