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Zoo im Norden: Nach dramatischer Winter-Pause! So geht es weiter

Die Zoos im Norden öffnen langsam ihre Tore für die nächste Saison, dieser Tierpark hatte es im Winter jedoch ziemlich schwer…

© IMAGO / Panthermedia

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Die Zoos im Norden machen sich langsam für die kommende Sommer-Saison bereit. Alles soll für den perfekten Familien-Ausflug bereit sein.

Viele Menschen werden das kommende gute Wetter definitiv für einen Ausflug in einen Zoo im Norden nutzen, doch dieser Tierpark hat eine turbulente Zeit hinter sich…

Zoo im Norden: Tierpark Wismar startet durch

Endlich! Der Tierpark Wismar erwacht aus dem Winterschlaf – und startet nach einer turbulenten Pause in die neue Saison. Ab sofort dürfen Besucher wieder jeden Tag durch die Gehege schlendern, Tiere bestaunen und die frische Luft genießen. Doch während die Gäste entspannt spazieren, wird hinter den Kulissen fleißig gebaut. Besonders die Mäuse bekommen ein komplett neues Zuhause – ihr altes Quartier war so marode, dass die kleinen Nager jederzeit hätten ausbüxen können. Auch für die Strauße gibt es Hoffnung: Eine beheizte Brutstation soll den lang ersehnten Nachwuchs endlich möglich machen. Das berichtet der „NDR“.

Die Freude über den Saisonstart wird jedoch von schockierenden Vorfällen überschattet. In den Wintermonaten drangen Unbekannte gleich mehrfach in den Tierpark ein – mit verheerenden Folgen. Mehrere Tiere wurden aus ihren Gehegen gerissen, eine Ziege, ein Kaninchen und mindestens ein Meerschweinchen wurden brutal getötet. Der Fall sorgte über die Stadtgrenzen hinaus für Entsetzen. Vier Tatverdächtige im Alter von 17 bis 21 Jahren konnten mittlerweile ermittelt werden, doch die Staatsanwaltschaft ermittelt weiter, so der „NDR“.

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Zoo im Norden: Polizei entdeckt entführte Tiere in Wohnung

Immerhin gibt es eine kleine gute Nachricht: Bei einer Wohnungsdurchsuchung konnten fünf der entführten Tiere lebend gefunden werden. Sie durften inzwischen in ihre gewohnten Gehege zurückkehren. Doch viele weitere bleiben spurlos verschwunden. Ob sie noch leben oder längst in fremden Händen gelandet sind – das ist völlig unklar. Die Ermittler hoffen auf Hinweise aus der Bevölkerung, um die gestohlenen Tiere aufzuspüren.


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Trotz aller Dramen: Der Tierpark Wismar blickt nach vorne. Rund 175.000 Besucher kamen im vergangenen Jahr – eine Zahl, die 2025 wieder erreicht werden soll. Und das Beste: Die Eintrittspreise bleiben stabil. Mit den neuen Kängurus, verbesserten Gehegen und frischem Schwung hofft der Tierpark, seine Gäste wieder restlos zu begeistern. Der Frühling kann kommen!