Es ist eine Nacht, die der Wildpark Eekholt so schnell nicht vergessen wird! Nach Kassenschluss brechen Randalierer auf das Gelände des Zoos im Norden ein und hinterlassen eine Spur der Verwüstung. Zäune werden eingetreten, Bänke umgerissen, Schilder demoliert. Ein regelrechter Wut-Anfall, der laut „Hamburger Abendblatt“ Tausende Euro Schaden verursacht hat.
Was die Randalierer nicht wissen: Ein aufmerksamer landwirtschaftlicher Mitarbeiter wird ihnen zum Verhängnis! Während sie johlend und alkoholisiert ihr Unwesen im Zoo im Norden treiben, hört er verdächtige Geräusche und alarmiert die Polizei. Doch noch bevor die Beamten eintreffen, setzen die Täter ihre zerstörerische Tour fort. Doch die Flucht scheitert kläglich. Jetzt wurde das Urteil für die im März 2024 verübte Tat gefällt.
Zoo im Norden: Saftige Strafe
Im Verhör geben sich die drei jungen Männer ahnungslos, doch schließlich knicken sie ein. „Kindisch“ nennen sie ihr Verhalten, doch da ist der Schaden längst angerichtet. Die Rechnung? Saftig! Jetzt standen sie vor dem Amtsgericht Neumünster – und Richter Thomas Schiers macht laut „Hamburger Abendblatt“ kurzen Prozess! 10.000 Euro Schaden stehen im Raum, doch die drei haben Glück im Unglück.
Weil sie bisher unbescholten sind und Reue zeigen, wird das Verfahren gegen Zahlung von 5.400 Euro eingestellt. Jeder muss 1.800 Euro blechen – in 300 Euro-Raten stottert sie die Strafe ab. Doch die Summe deckt längst nicht alle Schäden, der Wildpark könnte den Rest einklagen. Ein hölzernes Memory-Spiel für Kinder – allein das kostet 5.000 Euro und ist jetzt unbrauchbar.
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Zoo im Norden: Glück im Unglück
Während die Täter vor Gericht beteuern, dass noch andere Beteiligte mit gewütet haben, nennen sie keine Namen. Doch der eigentliche Gewinner des Tages ist der Wildpark Eekholt. Er bekommt wenigstens einen Teil des Schadens ersetzt und kann den Vorfall endlich hinter sich lassen.
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Die Täter hingegen müssen jetzt monatelang ihre Schulden abstottern – und dürften ihren nächtlichen Wutausbruch wohl bitter bereuen. „Mit einem blauen Auge davongekommen“, kommentiert der Richter trocken gegenüber dem „Hamburger Abendblatt“. Beim nächsten Mal? Wird es definitiv kein Nachsehen mehr geben!