Die Zoos im Norden sind sowohl bei Einheimischen als auch bei Urlaubern äußerst beliebt. Wer einen schönen Tag mit der ganzen Familie verbringen möchte, ist hier genau richtig.
Besucher mit einer Jahreskarte haben das Glück, die Tiere regelmäßig und zu einem vergünstigten Preis sehen zu können. Viele bauen mit der Zeit eine besondere Verbindung zu den Tieren auf und kennen ihre Eigenheiten – umso schwerer trifft sie diese Nachricht.
Zoo im Norden: Trauer im Zoo Rostock
Der Zoo Rostock verabschiedet sich von einer seiner ältesten Bewohnerinnen: Die Bartaffen-Dame Hilde wurde im Alter von 38 Jahren eingeschläfert. Mit diesem stolzen Alter war sie nicht nur eines der ältesten Wanderu-Weibchen in menschlicher Obhut, sondern sogar das älteste auf dem ganzen Kontinent. Wegen ihres sich verschlechternden Gesundheitszustands entschieden die Tierärzte, sie von ihrem Leiden zu erlösen und sie einzuschläfern.
Hilde lebte schon seit 1997 im Zoo Rostock und begeisterte Besucher mit ihrem einzigartigen Wesen. In der freien Natur erreicht diese Affenart oft nicht einmal die 30 Jahre, doch Hilde aus Rostock trotzte den Statistiken. Ihre Artgenossen sind in Südasien beheimatet und leben in tropischen Wäldern – doch durch die zunehmende Zerstörung ihres Lebensraums gelten sie als stark gefährdet.
+++ Zoo im Norden vor radikalem Wandel – Besucher werden aus allen Wolken fallen +++
Zoo im Norden: Beileid in den sozialen Netzwerken
Die Nachricht über ihren Tod trifft viele Tierfreunde mitten ins Herz. Zahlreiche Besucher bekunden via Facebook ihr Mitgefühl und verabschieden sich mit liebevollen Worten: „Komm gut über die Regenbogenbrücke“ und „Schade, ein großer Verlust“ schreiben einige unter den Post des Zoos. Hilde wird jetzt schon stark vermisst.
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Ihr langes Leben bleibt unvergessen – und im Zoo Rostock wird sie immer einen besonderen Platz in den Erinnerungen der Besucher und der Pfleger behalten.