Am Sonntagabend (8. Dezember) war es wieder soweit. Die ARD präsentierte mit „Tatort: Stille Nacht“ eine neue Krimi-Episode von der Weser. Das Bremer Ermittlerduo Selb und Moormann, verkörpert von Luise Wolfram und Jasna Fritzi Bauer, ging erneut auf Verbrecherjagd. Passend zur besinnlichen Jahreszeit drehte sich alles um festliche Verwirrungen – und natürlich um Mord und Totschlag.

Doch ob das weibliche Power-Duo auch abseits des erfolgreichen TV-Einsatzes mit Geschenken überhäuft wird? Die Quoten sprechen jedenfalls Bände.

ARD: Überzeugt der „Tatort“ in Bremen die Zuschauer?

Über acht Millionen Zuschauer schalteten laut dem Branchenmagazin „DWDL“ ein, ein deutlicher Anstieg im Vergleich zu den Osterzahlen. Die Episode „Stille Nacht“ verzeichnete bis kurz vor 22 Uhr beeindruckende 8,07 Millionen Zuschauer. Besonders die jüngeren Zuschauergruppen zeigten sich begeistert: 1,33 Millionen 14- bis 49-Jährige verfolgten den Krimi, was einem Marktanteil von 22 Prozent entspricht. Doch nicht nur der Krimi zog die Massen an.

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Auch die aktuellen Ereignisse in Syrien sorgten für hohe Einschaltquoten. Das ZDF informierte mit der Sondersendung „Ende des Assad-Regimes – Wie weiter in Syrien?“ und erreichte 3,65 Millionen Zuschauer. Der Marktanteil kletterte auf 17,5 Prozent. Im Ersten war das Interesse sogar noch größer. Die „Tagesschau“ um 20 Uhr lockte 6,89 Millionen vor die Bildschirme, gefolgt vom „Brennpunkt“ mit 8,17 Millionen Zuschauern.

Kein Wunder, dass der anschließende „Tatort“ nahtlos an diesen Erfolg anknüpfte. Auch das ZDF konnte punkten. Mit der Komödie „Ich hab den Weihnachtsmann geküsst“ erreichten sie 4,18 Millionen Zuschauer. Besonders bei den unter 50-Jährigen lief es mit 8,7 Prozent Marktanteil überdurchschnittlich gut.