Ein kleines Ufo bringt Horst Lichter bei „Bares für Rares“ auf die Palme! Anstatt nostalgischer Erinnerungen gibt’s beim Anblick des Blechspielzeugs einen echten Wutanfall. Der ZDF-Moderator fand kein gutes Haar am kleinen Ufo.
Lichter erkannte sofort die Herkunft: „Garantiert japanisch!“ Und dann legte er los: „Damit haben die unsere Spielwarenindustrie geschädigt! Es war laut, es war bunt, es hat geblinkt und schon ging Nürnberg den Bach runter.“ Damit spielte er an auf die einst florierende „Spielzeugstadt“ in Franken. Deutschmanek stimmte zu, betonte aber, dass es vorher keine Konkurrenz gab. Die Japaner waren eben „ein bisschen schlauer“.
„Bares für Rares“: Verkäuferin Rosemarie überrascht
Das Ufo entdeckte Verkäuferin Rosemarie auf dem Dachboden. Ihr Mann besaß es als Kind. Es war top in Schuss – „absolut sammelwürdig“, lobte Deutschmanek. Die fliegende Untertasse von Kobe Yoko Yoshiya aus den 50ern war samt Originalkarton da. Wunschpreis? 50 bis 80 Euro. Der Experte schätzte es auf 80 bis 150 Euro.
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Im Händlerraum sorgte etwas anderes für Aufsehen: In der Raumkapsel mit dem Namen „Flying Saucer“ machte Händler Fabian Kahl eine unerwartete Entdeckung. „Das ist ja sogar eine Astronautin“, bemerkte er nach genauerem Blick. Walter Lehnertz startete mit 80 Euro. Jan Cizek fand die Farbe „geil“ und bot 100 Euro.
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Am Ende ging es heiß her, und Cizek bekam für 200 Euro den Zuschlag. Verkäuferin Rosemarie war sichtlich happy: „Ich habe gehofft, dass Sie es kaufen.“
Das ZDF zeigt „Bares für Rares“ montags bis freitags im Programm ab 15.05 Uhr im TV und online in der Mediathek. Die beschriebene Folge wurde am Dienstagmittag (15. April) ausgestrahlt.