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Bürgergeld-Empfänger hat keine Lust auf eine Ausbildung – „Zu viel Aufwand“

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Bürgergeld-Empfänger Sascha möchte wieder arbeiten gehen. Doch eine Ausbildung dafür zu machen, ist dem 26-Jährigen zu viel.

© RTLZWEI, UFA SHOW & FACTUAL

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Doch das soll sich schleunigst ändern. Vor allem Sascha möchte wieder auf den Arbeitsmarkt und nicht mehr vom Jobcenter abhängig sein. Für seinen Job eine Ausbildung zu machen, kommt für den Bürgergeld-Empfänger allerdings nicht infrage.

Bürgergeld-Empfänger ist auf Jobsuche

In der Folge „Rückkehr nach Trier-West (3)“ erzählt das verheiratete Paar, wie es mit der Jobsuche läuft. „Ich schreibe momentan viele Bewerbungen an Sicherheitsfirmen“, erklärt Sascha. Eigentlich wollte der 26-Jährige eine Lehre zum Schreiner machen. Doch dafür hätte er seinen Hauptschulabschluss nachholen müssen.

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Für den Bürgergeld-Empfänger ist dieser Weg jedoch keine Option, wie er deutlich macht: „Ich würde das wahrscheinlich hinbekommen, aber das ist zu viel Aufwand. Ich muss die Schule nachmachen, Ausbildung machen und dann nach ein paar Jahren den Meister noch. Momentan ist das auf Eis gelegt.“

Bürgergeld-Empfänger setzt deutliche Prioritäten

Sascha ist es nach eigenen Angaben wichtiger, dass er für sich und seinen Ehemann Geld verdient und sie somit nicht mehr vom Jobcenter abhängig sind. Und auch Mike will wieder ein festes Gehalt bekommen. Am liebsten als Verkäufer im Einzelhandel, wie er erklärt. Bislang bekam er allerdings nur Absagen.

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