Aktuell zeigt RTL2 alte Folgen von „Hartz und Herzlich“ im TV-Programm. Zu Beginn der Woche (16. Dezember) gibt es für die Zuschauer ein Wiedersehen mit zahlreichen Protagonisten, darunter auch Silvana mit ihrer Tochter Cherin. Die Sozial-Empfängerin teilt drin ihre Meinung zur Bürgergeld-Regelung mit, die seit dem 1. Januar 2023 gilt – und die hat es in sich.
Neue Bürgergeld-Regelung ab 2023
Silvana wohnt gemeinsam mit ihrer Tochter Cherin in Teuchern, einer Gemeinde in Sachsen-Anhalt. Die alleinerziehende Mutter hat nach anfänglichen Schwierigkeiten mithilfe ihres Bürgermeisters eine Wohnung für sich und ihre Tochter gefunden. Ihren Lebensunterhalt finanziert sie dabei zum Zeitpunkt der Dreharbeiten mit staatlichen Geldern.
Anfang 2023 wurde das sogenannte Hartz IV zum Bürgergeld geändert. Empfänger bekommen seither rund 50 Euro mehr monatlich auf ihr Konto. Kindergeld oder Unterhalt werden jedoch angerechnet, sodass nicht immer der gewünschte Betrag überwiesen wird. Für Silvana ist das neue Konzept und die damit einhergehende Erhöhung nicht sonderlich interessant.
Bürgergeld-Empfängerin wird deutlich
„Die 50 Euro merke ich eh nicht, weil die sowieso gleich ans Kind gehen. Da merkst du gar nichts, ganz ehrlich. Ist zwar schön, dass sie die Klein da mehr von kaufen kann, aber was hat man davon am Ende? Das ist nur ein Tropfen auf dem heißen Stein“, findet die Bürgergeld-Empfängerin. Auch Sandra und Tino aus Rostock behaupten von den 50 Euro mehr im Monat nichts zu bemerken. Und auch Janine aus Mannheim schließt sich dieser Meinung an, wie in der Folge zu sehen ist.
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