Er ist einer der meistdiskutierten Protagonisten der RTL-Zwei-Bürgergeld-Doku „Armes Deutschland“: Chris aus Duisburg. Der Arbeitslose fiel in der Vergangenheit immer wieder mit seiner kriminellen Vergangenheit und überschaubarer Lust auf Lohnarbeit auf. Und auch seine Frauengeschichten sind mittlerweile fester Bestandteil der beliebten Doku.
Er habe mal wieder eine neue Partnerin, berichtet der junge Mann in der „Armes Deutschland“-Folge, die RTL Zwei am Dienstag (21. Januar 2025) um 23.15 Uhr ausstrahlte. Seine vorherige Beziehung sei leider gescheitert, auch wegen des Themas Arbeit.
Bürgergeld-Doku zeigt das Leben von Chris
„Ich habe mal wieder eine neue Freundin. Sie passt eigentlich besser zu mir. Ist besser als die alte, die ich hatte. Sie war Arbeiterin und halt ganz anderes Thema als ich. Das passte nicht. Und jetzt die Freundin passt auf jeden Fall besser zu mir“, so Chris. Seine neue Freundin Denise rauche und kiffe wie er, dazu ist sie auch noch arbeitslos. Zwar habe sie eine Putzstelle angeboten bekommen, das würde sich jedoch nach Chris‘ Rechnung nicht rentieren.
++ Bürgergeld-Empfänger klagt gegen Amt – „Die spielen mit dir“ ++
Die beiden wohnen sogar schon zusammen. Blöderweise weiß das Amt davon nichts. Die beiden verschweigen einfach, dass sie zusammenwohnen, so zahlt das Amt weiter und die beiden haben am Ende des Tages auch mehr Geld in der Tasche. „Wollen wir nicht“, tönt „Hartz 4“-Empfänger Chris (Folge wurde vor Umstellung auf Bürgergeld gedreht) lautstark bei RTL Zwei. Dass das nicht korrekt ist, ist ihm durchaus bewusst, scheint den Duisburger aber nicht zu interessieren. „So gesehen bescheißen wir das Amt“, sagt er offen.
Seine 24-jährige Freundin jedoch scheint durchaus gewillt zu sein, wieder arbeiten zu gehen. Sie hatte in der Coronapandemie ihren Job verloren. Mit Chris‘ Arbeitseinstellung könne sie jedoch leben. Oder wie es Chris so schön ausdrückt: „Ich hasse ja arbeiten.“