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Bürgergeld: Mutter vergisst beim Umzug wichtiges Detail für ihr Baby – „Ich weiß nicht, was ich machen soll“

Umzüge sind alles andere als leicht. Das muss nun auch die junge Bürgergeld-Empfängerin Lisa feststellen…

Umzüge sind alles andere als leicht. Das muss nun auch die junge Bürgergeld-Empfängerin Lisa feststellen...
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Bürgergeld-Empfängerin spart jeden Monat 1000 Euro und „hätte Erhöhung nicht benötigt“

Eine Bürgergeld-Empfängerin spart jeden Monat 1000 Euro und „hätte die Erhöhung nicht benötigt“. Als Bürgergeld-Empfänger kratzen die meisten eigentlich am Existenzminimum, auch wenn die monatlichen Zahlungen seit 2024 deutlich gestiegen sind. Doch es gibt wohl Ausnahmen. Das beweist die vierfache Mutter Angelina, die bei Sat.1 zu Gast war. Sie und ihr Mann beziehen Bürgergeld und legen sogar noch Geld beiseite.„Wir hätten die Erhöhung zum Jahreswechsel nicht benötigt.“Auch verzichten müsse die sechsköpfige Familie nicht, wie Angelina erklärt. Doch wie funktioniert das? Insgesamt ständen ihr 2815 Euro im Monat zur Verfügung. Angelina und ihr Mann bekommen beide vermutlich 506 Euro. Den Rest des Betrags machen die Beiträge für die vier Kinder aus. Um am Ende des Monats noch einen so großen Teil der Einnahmen zur Verfügung zu haben, muss sie ihre Ausgaben streng im Blick behalten, wie sie auf TikTok zeigt.Kontrolliert ihr eure Ausgaben auch so streng?

Ein neues Kapitel beginnt für die Bürgergeld-Empfängerin Lisa (18) aus Berlin. Der Umzug in ihre erste eigene Wohnung steht bevor. Eine Herausforderung, die sie als Startschuss für ein selbstständiges Leben sieht. Doch der Start verläuft nicht ganz reibungslos, wie die neueste Folge der RTL2-Sozialdoku „Hartz Rot Gold“ zeigt.

Lisa, die bisher mit ihrer Tochter Prya bei ihrer Oma Petra wohnte, muss nun ausziehen…

Bürgergeld-Empfängerin verzweifelt

Das Jugendamt hat Lisa geraten, in eine eigene Wohnung zu ziehen, um zu beweisen, dass sie als junge Mutter die Verantwortung für Prya alleine tragen kann. „Ich traue mir zu, allein für Prya zu sorgen, sie ist pflegeleicht, da hab ich keine Probleme. Und sollte ich Probleme haben, fahr ich einfach zu Oma“, so die 18-Jährige. Mit einer finanziellen Unterstützung in Höhe von 1.900 Euro vom Jobcenter für die Erstausstattung ihrer Wohnung schien alles in trockenen Tüchern.

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„Ich denke, dass das Jugendamt erwartet, dass die Wohnung immer sauber ist und ich jeden Tag frisch koche“, so die Mutter. Mit dem Geld investierte Lisa in einen Mini-Ofen, eine Waschmaschine und einen Staubsauger. Doch in all dem Trubel vergaß sie das Wichtigste – einen Kühlschrank. Ohne Kühlschrank keine frische Milch für Prya und kein kühler Ort fürs Essen. Dank der Caritas, die mit weiteren 250 Euro einsprang, konnte dieses Problem jedoch gelöst werden.



In Sachen Karriere ist sich Lisa immer noch unsicher. Ursprünglich hatte sie geplant, eine Ausbildung zu beginnen und ihre Tochter dafür in einer Ganztags-Kita unterzubringen, da sie den Beruf der Hebamme anstreben wollte. Doch mittlerweile hat sie diese Pläne verworfen und gesteht: „Jetzt weiß ich nicht, was ich machen soll.“