Am Sonntagabend kommen Krimi-Fans in der ARD stets auf ihre Kosten. Meistens dürfen sie sich auf einen brandneuen „Tatort“ freuen und den Ermittlern bei der Arbeit zuschauen. Vergangenen Sonntag (5. Januar) war mal wieder das Team aus Köln dran.
Die Kommissare Max Ballauf (gespielt von Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (gespielt von Dietmar Bär) ermittelten zur besten Sendezeit in dem Fall „Restschuld“. Doch konnte man die Zuschauer damit vor die Bildschirme locken?
Dietmar Bär erreicht die Nachricht
Die „Tatort“-Filme gelten seit Jahren als absoluter Quotengarant für die ARD. Manche Teams sind so beliebt, dass sie regelmäßig die Marke von zehn Millionen Zuschauern knacken. Auch das Duo rund um Max Ballauf (gespielt von Klaus J. Behrendt) und Freddy Schenk (gespielt von Dietmar Bär) haben das bereits geschafft.
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Doch mit dem Fall „Restschuld“ reichte es leider nicht für eine neue Bestleistung. Immerhin konnte der „Tatort“ trotzdem sage und schreibe 9,94 Millionen Menschen überzeugen und der ARD somit einen Marktanteil von 35,3 Prozent bescheren, wie das Branchenmagazin DWDL berichtet.
Dietmar Bär hat nach „Tatort“ Grund zur Freude
Mit dieser starken Quote konnte die ARD sich locker den Tagessieg in der Primetime sichern. Stärkster Verfolger war an diesem Abend bloß das ZDF mit der neuen Staffel der Serie „Inga Lindström“. Die erste Episode namens „Das Flüstern der Pferde“ sahen insgesamt 3,81 Millionen Zuschauer. Die privaten Sender konnten sich beim Gesamtpublikum allerdings nicht durchsetzen.
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Die ARD zeigt neue Ausgaben vom „Tatort“ für gewöhnlich sonntags ab 20.15 Uhr im TV-Programm. Anschließend gibt es die Fälle auch in der ARD-Mediathek im Stream.