Er gehört zu Deutschlands Lieblingsköchen und ist aus dem deutschen TV kaum wegzudenken: Tim Mälzer (53). Doch hegt der „Kitchen Impossible“-Star ein wohlgehütetes Geheimnis, das seine Fans überraschen könnte. Denn manchmal wünscht sich Mälzer einfach, unsichtbar zu sein! Für Mälzer ist das Leben vor den Scheinwerfern Fluch und Segen zu gleich.
Der Koch, dessen Gesicht jeder kennt, hat genug von der ständigen Aufmerksamkeit. In der Talkshow „3nach9“ ließ er die Bombe platzen, als Moderator Giovanni di Lorenzo ihn fragte, ob er nicht manchmal kürzertreten wolle.
„Kitchen Impossible“: DIESER Moment verfolgt ihn noch bis heute
„Der Wunsch, unsichtbar zu sein, der ist da. Also, dass man manchmal auch einfach nur durchatmen möchte“, gesteht Mälzer offen. Die ständige Präsenz in den Medien und die Ansprachen auf der Straße – für viele ein Traum, für Mälzer manchmal eher ein Albtraum. Wenn er in neue Restaurants geht, will er nicht als „Tim Mälzer“ erkannt werden, sondern einfach nur als ein ganz normaler Gast.
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Doch wie entkommt man dem Ruhm? Mälzer hat seine Taktik: Er meidet überfüllte Räume und sucht sich Rückzugsorte. Im „Speckgürtel von Hamburg“ hat er seinen Ruhepol gefunden, wo er ungestört sein kann und die Seele baumeln lässt. Hier hat er die Ruhe, um auf seine beeindruckende Karriere zurückzublicken – und um Vergangenes zu verarbeiten.
Ein besonders traumatisches Erlebnis aus seiner Karriere verfolgt ihn bis heute: Der erste Dreh von „Kitchen Impossible“ 2014 mit dem Drei-Sterne-Koch Andreas Caminada in der Schweiz. Caminadas harte Kommandos und das „Fingerschleck-Verbot“ waren für Mälzer der blanke Horror. „Bis heute hat mir das ein Trauma verpasst!“ gesteht er.
Vox zeigt Ausgaben von „Kitchen Impossible“ immer sonntags um 20.15 Uhr. Alle Folgen sind auch in der RTL Plus-Mediathek abrufbar.