Dass bei Michael Manousakis nicht immer alles genau nach Plan verläuft, dürfte jedem klar sein, der schon mal eine Folge der DMAX-Erfolgsserie „Steel Buddies“ geschaut hat. Und so ist es wenig überraschend, dass auch die Nachfolgesendung „Morlock Motors“, die nunmehr bei Kabel 1 läuft, nicht stets von Erfolgen auf Anhieb geprägt ist.
Bereits in der zweiten Folge droht ein Plan zu scheitern. Und das krachend. Denn der „Morlock Motors“-Chef ist mit seiner Kollegin Julie nach Hawaii gereist, um diverse Hummer erst auseinanderzubauen, dann zu stapeln und schließlich in Übersee-Container zu verfrachten, damit diese möglichst schadlos nach Deutschland transportiert werden können.
„Morlock Motors“: Waghalsige Manöver auf Hawaii
Probleme stellten sich jedoch nicht, wie zunächst gedacht, beim Stapeln ein, sondern ausgerechnet beim Verladen. Die Gabeln des Gabelstaplers nämlich waren zu kurz. Dementsprechend würden die gestapelten Hummer einfach von der Gabel kippen, sobald diese angehoben würden. Ein Problem. Zwar hält das US-Militärfahrzeug einiges aus, aber man muss sein Glück ja nicht zu sehr auf die Probe stellen. Und in die Container müssen sie schließlich auch.
++ „Morlock Motors“-Mitarbeiterin über Michael Manousakis: „Wirklich anstrengend“ ++
Und so ließen sich Michael Manousakis und Julie eine kleine Hilfestellung einfallen, die der Arbeitsschutz wohl nicht unbedingt anstandslos durchwinken würden. Sie befestigten nämlich eine Kette am Stapler, hielten die Hummer so in der Waage. Dabei jedoch bestand die ganze Zeit über die Gefahr, dass nicht nur die Hummer fallen, sondern auch der Stapler kippt. Doch Michael wäre nicht „Morlock Motors“-Chef, wenn er dies nicht mit einer gewissen Portion trockenem Humor sehen würde.
„Das ist natürlich eine ganz knappe Kiste. Der Stapler ist jetzt dermaßen belastet, dass er hinten anfängt, leicht zu werden. Hinten ist die Lenkachse. Also so wie du mit dem Stapler normalerweise rangieren kannst, kannst du jetzt nicht mehr rangieren. Gott sei Dank ist niemand von der Berufsgenossenschaft hier. Die würden uns direkt einlochen“, schildert Manousakis. Na, dann hoffen wir doch mal, dass auch keiner von der Genossenschaft die Sendung schaut.