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Thorsten Schröder: Nach der „Tagesschau“ kann niemand mehr wegschauen

Am Tag nach der Ausstrahlung von der „Tagesschau“ haben Thorsten Schröder und seine Kollegen einen Grund zum Feiern.

ARD Thorsten Schröder Tagesschau
© NDR/Thorsten Jander (M)

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In Zeiten von großer politischer Unruhe ist der Zugriff auf faktenbasierte Berichterstattung von höchster Bedeutung. Besonders mit Blick auf Social Media und die Verbreitung von Fake-News tragen Nachrichtensendungen wie die „Tagesschau“ maßgeblich zur politischen Aufklärung der breiten Öffentlichkeit bei. Sprecher wie Thorsten Schröder, Susanne Daubner und Jens Riewa führen die Zuschauer seit Jahren durch die Sendung.

Bereits seit dem Jahr 1952 versorgt das Vorabendformat Zuschauer mit Neuigkeiten aus aller Welt. In den letzten Jahrzehnten hat sich das ARD-Format zu einer festen Instanz des deutschen Fernsehens entwickelt. Zuverlässig um 20 Uhr ertönt der Gong der Nachrichtensendung. Am Tag nach der Ausstrahlung am Donnerstagabend (28. November) macht nun die Nachricht die Runde.

Thorsten Schröder kann Erfolge feiern

Auch am Donnerstagabend thematisierte Thorsten Schröder in der „Tagesschau“ herausfordernde politische Themen. Neben dem Wetter machte die ARD an diesem Abend die massiven russischen Angriffe auf die ukrainische Infrastruktur, die Völkermord-Vorwürfe von Amnesty International gegen Israel aufgrund ihres Vorgehens im Gazastreifen und das interne Strategiepapier der FDP zum Ampel-Aus zum Thema der aktuellen Ausgabe.

Am Tag nach der Ausstrahlung gibt es für das Team der Nachrichtensendung einen Grund zur Freude. Denn wie das Medienmagazin DWDL nun verkündet, kann die ARD-Sendung hervorragende Einschaltquoten verzeichnen. Beim Gesamtpublikum überzeugt die „Tagesschau“ mit einem Marktanteil von stolzen 22,1 Prozent, 5,22 Millionen informierten sich am Donnerstagabend über die aktuelle Weltlage.

Auch in der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen ist die „Tagesschau“ beim Programm am Abend absoluter Spitzenreiter. Mit einem Marktanteil von 19,6 Prozent übertrifft die Nachrichtensendung sogar die Vorabendserie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“. 840.000 Menschen schalteten am Donnerstagabend das Erste ein, als Thorsten Schröder die relevantesten Neuigkeiten verkündet.

An diesem Abend kamen die Zuschauer der ARD voll und ganz auf ihre Kosten. Denn im Anschluss an die News-Sendung herrschte Hochspannung bei „Emma – Der Usedom-Krimi“. Der Film ist der absolute Spitzenreiter zur Primetime gewesen und erreichte einen Marktanteil von 23,3 Prozent. In der Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte hingegen das „1 % Quiz“ von Jörg Pilawa mit einem Markanteil von 11 Prozent überzeugen.



Thorsten Schröder und seine Kollegen werden sich sicherlich über die grandiosen Einschaltquoten am Donnerstagabend freuen. Besonders in diesen politisch herausfordernden Zeiten scheinen sich die Fernsehzuschauer auf Nachrichtensendungen wie die „Tagesschau“ zu verlassen.