Na, DAS ist mal eine Überraschung! Nicht mehr lange, und Weihnachten steht an. Logisch, dass man noch den Weihnachtseinkauf bei Aldi, Kaufland und anderen Märkten tätigen muss. Kekse, Getränke, Gebäck – Familie, Freunde und Gäste müssen schließlich versorgt werden. Doch große Fragezeichen bleiben: Wie teuer wird es letztlich, wenn man sich für die Feiertage eindeckt?
Gefühlt ist alles teurer geworden. Sollte man meinen. Doch das Statistische Bundesamt kommt jetzt mit Daten um die Ecke, die Kunden von Aldi, Kaufland und weiteren Händlern erfreuen wird. Denn nicht alles ist im Vergleich zu letztem Jahr teurer geworden – einiges ist sogar deutlich günstiger als noch vor zwölf Monaten!
Aldi, Kaufland & Co.: Alles teurer?
Wer gern und viel Plätzchen backt, muss leider in den sauren Apfel beißen. Denn einzelne Zutaten sind deutlich höher als noch 2023. So ist Butter um knapp 39 Prozent teurer geworden. Auch süße Mandeln und Kokosraspeln (3,8 Prozent), Vollmilch (3,5 Prozent) und Eier (1,3 Prozent) erfordern mehr Geld. Immerhin sind Weizenmehl (minus 6,7), Marmelade und Konfitüre (-2,8 Prozent) günstiger geworden.
Doch nicht nur Hobby-Bäcker müssen mehr zahlen. Auch rund ums Festessen wird es teurer, so beispielsweise Rinderroulade (+5,2 Prozent) und Schweinebraten (+1,7 Prozent). Für andere Lebensmittel muss man glücklicherweise nicht mehr so viel zahlen: Kartoffeln (-3,7 Prozent), Reis (-1,9), Wirsing und Blumenkohl (beide jeweils -1,9 Prozent) sind günstiger geworden. Der Preis für Gurken sank sogar um stolze 22 Prozent.
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Süßigkeiten extrem teuer
Was aber definitiv teurer geworden ist, sind Süßigkeiten. Schon Schoko-Weihnachtsmänner von Eigenmarken kosten rund 50 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Markenschokolade von Lindt ist immerhin „nur“ um sieben Prozent teurer geworden. Auch für Dominosteine (12 Prozent teurer) und Lebkuchenherzen (+32 Prozent) müssen Kunden mehr hinblättern. (mit dpa)