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DHL: Trotz viel Kritik – Unternehmen setzt Mega-Projekt um

DHL sorgt mit einem Mega-Projekt für großes Staunen, will sich zukunftsfest machen. Dabei gab es im Vorfeld auch viel Kritik.

DHL
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

DHL – Der Paketdienst mit den drei rätselhaften Buchstaben

In diesem Video stellen wir dir den Logistik-Riesen DHL vor und beantworten die Frage, wofür DHL eigentlich steht.

Jetzt setzt DHL den nächsten Meilenstein! Heutzutage nimmt der Paketanteil bei Bestellungen überhand, etliche Menschen in Deutschland bestellen und schicken sich Pakete hin und her. Logisch, dass da DHL als größter Paketdienstleister der Bundesrepublik ins Schwitzen kommt. Das soll aber der Vergangenheit angehören!

Das Unternehmen hat nämlich bei München das größte und modernste Briefzentrum Deutschlands eröffnet. Selbst Bayerns Ministerpräsident Markus Söder ließ es sich nicht nehmen, zur Eröffnung in Germering zugegen zu sein. Dabei hat es auch harte Kritik am Mega-Projekt von DHL gegeben…

DHL: Unternehmen setzt Mega-Projekt um

Der Spatenstich zum neuen Briefzentrum erfolgte im Herbst 2021, im Sommer 2023 folgte das Richtfest und jetzt hat DHL den größten Brief-Standort Deutschlands offiziell eröffnet. Seit 30 Jahren investiert der Konzern in den Bau eines neuen Briefzentrums, das die bisherigen Briefzentren München und Starnberg vereint. Es gehört zu den modernsten seiner Art in ganz Europa, soll die flächendeckende Versorgung von Briefen und vor allem Paketen in Süddeutschland übernehmen.

Doch so ganz ohne Kritik kam der neue Mega-Bau auch nicht daher. So gibt Andreas Haas, Oberbürgermeister der Gemeinde Germering, zu: „Das Briefzentrum war eines der größten Bauvorhaben in Germering. Im Vorfeld hat es zu kontroversen Diskussionen geführt. Tatsächlich sind das Gebäude und die dahinterstehende Logistik beeindruckend.“

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Das neue DHL-Briefzentrum in Bayern. Foto: DHL

Viel Kritik am Neubau

Was er meint: Viele Bürger hatten Bedenken gegen den Neubau. Auch deshalb verschob sich der erste Spatenstich für das DHL-Briefzentrum um mehrere Jahre. Aufgrund von Bürgereinwänden hat das Briefzentrum zudem graue Außenwände, anstatt wie andernorts gelbe.


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Außerdem verbleiben vom rund 66 Hektar großen Grundstück etwa 19 Hektar unbebaut als Grünflächen. Zudem hat das Gebäude eine Dach- und Fassadenbegrünung. Auf dem Dach gibt es auch eine Photovoltaik-Anlage, mit der das Briefzentrum grünen Eigenstrom produziert.