Veröffentlicht inVermischtes

Europapark-Schock! Jetzt geht es Besuchern an die Geldbeutel

Besucher des Europaparks können es nicht glauben, denn bald müssen sie für einen Besuch in dem Freizeitpark tief in die Taschen greifen.

© IMAGO / MAVERICKS

Europapark Rust – das ist Deutschlands größter Freizeitpark

Diese Erlebnisse bietet dir der Europa-Park das ganze Jahr lang.

Besucher des Europaparks müssen ab 2025 tiefer in den Geldbeutel greifen, wenn sie den Freizeitpark besuchen wollen. Es wurde nämlich jetzt angekündigt, dass die Eintrittspreise erneut steigen werden, obwohl diese erst kürzlich erhöht wurden.

+++ „Bares für Rares“ mal anders: Was sein Vater einst im Keller fand, macht Sohn jetzt reich +++

Diese Erhöhung reichte jedoch nicht aus, und wie der Inhaber und Chef des Europaparks, Roland Mack, gegenüber der „Welt“ ankündigt, seien die Ticketpreise 2025 nicht zu halten.

Europapark: Tickets werden 2025 teurer

Trotz erhöhter Eintrittspreise und hohen Besucherzahlen habe der Europapark keine andere Wahl, als noch einmal an der Preisschraube zu drehen. Angesichts der steigenden Kosten habe man nämlich die Ausgaben des Freizeitparks „bei Weitem nicht abdecken“ können, wie Mack berichtet. Er erklärt: „Bei uns kumulieren sich sämtliche Kostensteigerungen von Rohstoffen, Lieferanten und Dienstleistern.“

Wie hochgenau die Eintrittspreise in der nächsten Saison sein werden, wurde bisher nicht entschieden.

+++ Urlaub in Österreich, Schweiz und Co.: Ski-Urlauber fallen bei diesem Anblick vom Glauben ab +++

Gegenüber der „Welt“ teilt Mack, woran die Probleme des Europaparks liegen. Er erläutert: „Wir haben zu viel Bürokratie, Regulierung und Auflagen, die Steuern sind überdurchschnittlich hoch, die Kosten für zum Beispiel Energie und Personal laufen aus dem Ruder, es finden sich kaum genügend Arbeits- und Fachkräfte.“

Inhaber will Personal aus dem Ausland anzuwerben

Genau dieser Mangel an Arbeits- und Fachkräften sei ein großes Problem für den Europapark. Mack versucht jetzt Personal aus Zentralasien, Südafrika oder Vietnam zu rekrutieren. Dies ist jedoch auch kein einfaches Unterfangen, denn wegen der Bürokratie in Deutschland dauere es von der Anwerbung bis zum Arbeitsbeginn ein ganzes Jahr.



Dieser Mitarbeitermangel bezeichnet Mack als „Bremsklotz“. Da auch die Expansion des Europaparks momentan nicht möglich ist, habe der Freizeitpark keine andere Wahl, als die Eintrittspreise zu erhöhen, um die steigenden Kosten zu decken und gleichzeitig seinen Besuchern ein qualitativ hochwertiges Erlebnis zu bieten.

Zum Beginn der laufenden Saison im Europapark wurden die Eintrittspreise bereits um rund 7 Prozent erhöht. Das Tagesticket für Erwachsene stieg damit von 65 auf 69,50 Euro. Für Kinder (4-11 Jahre) und Senioren (ab 60 Jahren) erhöhten sich die Preise von 56 auf 59,50 Euro.