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Hund, Katze und Co.: Die kalte Jahreszeit beginnt – und Tierhalter machen jetzt immer wieder diese Fehler

Der Winter erhält Einzug. Das bedeutet für Tierhalter, dass sie in den kommenden Monaten auf so manche Herausforderung vorbereitet sein müssen.

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Fünf Gefahrenquellen im Haushalt für Haustiere

Keine gekippten Fenster oder Schokolade im Haus: Wer sicher gehen will, dass die Haustiere sicher Zuhause leben, sollte diese Gefahrenquellen beachten.

Der Oktober setzt dem Sommer in Deutschland für dieses Jahr ein für alle Mal ein Ende. Während es im September teilweise noch hochsommerlich heiß war, zeigt das Thermometer nun eindeutig: Die kalte Jahreszeit beginnt.

Wir Menschen packen uns jetzt in dicke Jacken ein und kramen Mützen, Schals sowie Handschuhe raus. Und auch unsere Haustiere brauchen nun besonderen Schutz.

Egal ob Hund, Katze, Kleintier, Vogel oder Fisch: Der Winter stellt Haustiere und Halter vor besondere Herausforderungen. Immer wieder machen Tierhalter im Winter schlimme Fehler. In den folgenden Absätzen gehen wir auf die wichtigsten Punkte ein, die es bei der Haltung von Haustieren im Winter zu beachten gilt.

Vorsicht beim Spaziergang mit dem Hund

Man könnte meinen, das Fell eines Hundes sei dick genug, um den Vierbeiner auch im tiefsten Winter warm zu halten. Doch speziell Hunde mit kurzem Haar brauchen bei niedrigen Temperaturen einen Mantel.

Hundeschuhe sind hingegen weniger ratsam. Sie behindern das Tier nur. Besser: Die Pfoten bei eisigen Temperaturen und Streusalz mit Melkfett oder Vaseline einreiben – und nach dem Spaziergang mit Pfotenbalsam.

Außerdem sollten Hundehalter bei Schneefall darauf achten, dass ihre Fellnasen keinen Schnee fressen. Das kann zu Durchfall führen.


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Was Katzen im Winter brauchen

Wohnungskatzen trinken im Winter häufig mehr als in anderen Jahreszeiten, was an der trockenen Heizungsluft liegt. Daher sollte gerade im Winter stets ausreichend Trinkwasser bereitstehen.

Zudem brauchen Wohnungskatzen mehrere warme und gemütliche Schlafplätze, bei denen sie vor frischer Zugluft geschützt sind. Den gleichen Bedarf haben Freigänger, die im Winter die Nächte grundsätzlich drinnen verbringen sollten.

Bei Freigängern ist es im Winter zudem wichtig, dass die Halter regelmäßig die Pfoten kontrollieren. Häufig haben sich Streusalz-Körner zwischen den Zehen festgesetzt. Wenn Katzen diese Körner ablecken, sind Durchfall und Erbrechen oft die Folge.


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Kleintiere können draußen überwintern

Meerschweinchen, Kaninchen und Co. können den Winter durchaus im Außenbereich verbringen. Wichtig ist, dass ihnen ein solide isoliertes Haus zum Schlafen zur Verfügung steht.

Ebenfalls empfehlenswert: Die Tiere sollten das ganze Jahr im Freien verbringen, damit sie sich an die allmählich sinkenden Temperaturen gewöhnen können.

Wer seine kleinen Nager lieber im Winter drinnen halten möchte, sollte Luftbefeuchter verwenden. Denn die Tierchen kommen mit der trockenen Heizungsluft nicht gut zurecht.

Vögel brauchen isoliertes Haus

Wellensittiche, Kanarienvögel und Co. können wie Kleintiere ebenfalls problemlos draußen überwintern. Doch genau wie die kleinen Nager brauchen auch Vögel ein warmes Schutzhaus.

Außerdem muss man darauf achten, dass die Voliere frostfrei ist. Dies kann man mit speziellen Wärmedämmungen erreichen oder auch mit Heizanlagen.



Fische im Teich: Das gibt’s zu beachten

Fische brauchen im Winter meist nur wenig oder sogar gar kein Futter. In der kalten Jahreszeit fahren sie ihren Stoffwechsel auf ein Mindestmaß herunter. Sie fressen kaum, sondern leben von Körperreserven.

Wer seine Fische im Teich hält, sollte darauf achten, dass dieser im Winter nicht komplett zufriert. Schließlich brauchen die Fische Sauerstoff. Zudem ist es ratsam, den Teich vor dem Winter ordentlich zu säubern.