Ikea ist für viele Menschen die erste Anlaufstelle, wenn es um Dekoration und neue Möbel geht. Um die Kunden zu locken, überlegt sich das schwedische Möbelhaus immer wieder neue Strategien.
So ist kürzlich beispielsweise eine Zusammenarbeit mit „Too good to go“ entstanden (>> hier mehr lesen). In der Schweiz kooperiert Ikea jetzt sogar mit dem Discounter Aldi. Doch wie genau sieht diese Kooperation aus?
Ikea: So funktioniert die Kooperation mit Aldi
In der Schweiz kann man Ikea-Bestellungen mittlerweile nicht mehr beim Möbelhändler, sondern auch bei Aldi Suisse – dem Schweizer Vertreter der deutschen Discounter-Kette Aldi – abholen, heißt es in einer Pressemitteilung von Ikea. Was zunächst als Pilotprojekt in Winterthur begann, wird nun in anderen Regionen ausgeweitet. Mit den flexibleren Lieferoptionen will man nun noch mehr Kunden anlocken.
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In Winterthur gibt es drei mögliche Liefertermine: Montag, Dienstag und Donnerstag. Zu einem vorab definierten Zeitpunkt lasse sich die Bestellung direkt auf dem Parkplatz entgegennehmen, heißt es. Laut der Ikea-Pressemitteilung haben über 1.700 Kunden das dortige Angebot in den letzten elf Monaten genutzt.
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Kooperation mit Aldi bald auch in Deutschland?
Die Kooperation zwischen Aldi Suisse und Ikea scheint in der Schweiz gut anzukommen. Deshalb stellt sich die Frage, ob das Angebot bald auch nach Deutschland kommt. Auf eine Presseanfrage gab es seitens Ikea Deutschland eine klare Antwort.
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Eine Sprecherin erklärte, dass es bei Ikea Deutschland derzeit keine Pläne für ein solches Konzept gibt. Sollte sich daran etwas ändern, wolle man zu gegebener Zeit darüber informieren. Kunden müssen ihre Ware also nach wie vor in der Filiale abholen oder sie nach Hause beziehungsweise in die Packstation liefern lassen.