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Kaufland, Rewe und Co.: Beim Blick ins Tiefkühlfach kann es kein Kunde mehr übersehen

Egal ob bei Kaufland, Rewe oder anderen: Kunden fällt eine Entwicklung in den Tiefkühlfächern auf, die nicht mehr zu übersehen ist!

Das TK-Sortiment bei Kaufland, Rewe und anderen Supermärkten ändert sich drastisch. (Symbolfoto)
© imago stock&people

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Egal ob bei Kaufland, Rewe oder anderen Supermärkten – für viele Kunden gehört der Einkauf von Tiefkühlware einfach dazu. Kein Wunder, sind die eingefrorenen Lebensmittel lange haltbar, schnell zubereitet und meist günstig.

Eine Entwicklung fällt jetzt aber nicht nur in den Tiefkühlfächern von Kaufland, Rewe und anderen auf, sondern auch an der Kasse. Ein beliebtes TK-Produkt wird immer teurer!

Kaufland, Rewe und Co.: Teure TK-Pizzen im Regal

Nicht nur zwischen den Einzelhändlern wie Kaufland und Rewe tobt ein Kampf um Kunden, auch in den Tiefkühlregalen konkurrieren die verschiedenen Marken miteinander. Während Dr. Oetker lange für viele Verbraucher die erste Wahl war, wenn es darum ging, eine leckere Tiefkühlpizza mit nach Hause zu nehmen, drängen nun immer mehr neue Anbieter auf den Markt.

Das Besondere: Die Hersteller punkten nicht unbedingt mit den günstigen Preisen, sondern mit einem neuen Level von Qualität. Laut „Wirtschaftswoche“ ist die Marke Gustavo Gusto ein Beispiel dieser Entwicklung. Laut Gründer Christoph Schramm soll die Pizza genauso schmecken wie die frische Variante vom heimischen Italiener – das hat aber vor allem in der Herstellung und am Ende auch im Regal seinen Preis. So reife der Pizzateig extra lang und wird nicht per Maschine sondern mit Hand ausgebreitet.

„Maschinen wollen wir nur da einsetzen, wo sie sich nicht negativ auf die Qualität auswirken, um dem Herstellungs-Prozess einer Pizzeria so nahe wie möglich zu kommen“, so Schramm.

Die Qualität hat ihren Preis. Laut eines Berichts von Stiftung Warentest, bei dem 21 Salami-Pizzen geprüft wurden, kostete eine TK-Pizza im Durchschnitt 2,87 Euro. Die von Gustavo Gusto kostet 4,70 Euro.

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Kaufland, Rewe und Co.: Trend geht zur Premium-Pizza

Der Preis scheint die Verbraucher aber nicht abzuschrecken. Im Gegenteil, andere Hersteller wie Dr. Oetker oder Wagner holen nun ebenfalls hochpreisigere Pizzen in ihr Sortiment. Seit 1970 verkauft das Unternehmen TK-Pizzen, produziert alleine in den deutschen Werken 2,3 Millionen Pizzen pro Tag – darunter seit Herbst 2024 auch die „Suprema“.


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Die Variante wird in einer extra neu entwickelten Anlage hergestellt. Insgesamt reift der „Suprema“-Teig über 24 Stunden. Das Ganze kostet den Kunden aktuell 5,49 Euro. „Premium-Pizzen finden Anklang und werden zunehmend nachgefragt“, zitiert die „Wirtschaftswoche“ das Unternehmen.