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Kodi: Nach der Insolvenz macht Nachricht die Runde – Kunden schauen genau hin

Nachdem Kodi insolvent gegangen ist, gibt das Unternehmen jetzt neue Pläne bekannt. Sie haben Auswirkungen auf Kunden und Mitarbeiter.

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Kodi bietet ein vielfältiges Sortiment an. Zu kaufen gibt es dort Produkte für die Küche, den Haushalt und das Bad. Auch Textilien und Deko-Artikel finden Kunden in den Filialen, ebenso wie Elektronik und Tierbedarf.

Zuletzt musste das Unternehmen allerdings Insolvenz anmelden (>>> hier mehr lesen). Jetzt macht eine Nachricht die Runde, die für Kunden interessant sein könnte.

Kodi: DIESE Nachricht macht die Runde

Nach Angaben einer Pressemitteilung kam es zu einer grundsätzlichen Einigung zur Übernahme zahlreicher Filialen. Demnach sollen sich die Verantwortlichen für die Umstrukturierung der Kodi Diskontläden GmbH mit einer Investorengruppe, zu der auch Kodi-Gesellschafter Richard Nölle gehört, für die Übernahme von 150 Filialen und rund 1.200 Mitarbeitern entschieden haben.

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Der Gläubigerausschuss von Kodi hat die Übernahme grundsätzlich genehmigt. Aktuell befinden sich die Verantwortlichen allerdings noch in den letzten Verhandlungen. Ein Kaufvertrag soll dann voraussichtlich in den kommenden Tagen unterschrieben werden. Die Übernahme gilt allerdings nicht für alle Filialen.

Auswirkungen auf Kunden und Mitarbeiter

Nach Angaben von Kodi müssen laut aktuellem Stand 80 Stores geschlossen werden. Um welche es sich handelt, gibt das Unternehmen aber nicht bekannt. Fest steht nur, dass dort in den nächsten zwei Monaten Abverkäufe geplant sind. Für Kunden kommt es also vermutlich zu hohen Preisreduzierungen. Es könnte sich also lohnen, genauer hinzuschauen.



Auch für Mitarbeiter haben die Schließungen Konsequenzen: Etwa 480 Beschäftigte in den Schließungsfilialen und 40 Beschäftigte in der Zentrale werden aufgrund dessen gekündigt. Für sie gibt es aber immerhin einen Funken Hoffnung.

Kodi hofft auf weitere Investoren

Kodi arbeitet nach eigenen Angaben daran, mehrere der betroffenen Filialen an andere Investoren zu übergeben. Sie sollen dann auch die Mitarbeiter übernehmen. „Es gibt verschiedene Interessenten, die viele von diesen 80 Filialen und deren Beschäftigten übernehmen wollen. Wir werden diese Gespräche fortführen“, sagt Sanierungsgeschäftsführer Taras. Zuletzt hat beispielsweise Edeka Interesse an den Filialen bekundet ( >>> hier mehr lesen).


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Ob es schlussendlich wirklich zu weiteren Übernahmen der Kodi-Filialen kommt, bleibt vorerst allerdings abzuwarten.