Veröffentlicht inVermischtes

Kreuzfahrt-Passagier benimmt sich daneben – mit dieser Strafe rechnete keiner

Als eine Situation an Bord eines Kreuzfahrtschiffes eskaliert, fackelt die Security nicht lang und verpasst einem Gast eine bittere Strafe!

Für einen Passagier endete die Kreuzfahrt überraschend. (Symbolfoto)
© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Kreuzfahrt: Diese Haushalts-Gegenstände sind an Bord verboten

Die meisten Kreuzfahrt-Schiffe sind wie ein Hotel auf dem Wasser. Es gibt viele Zimmer und Restaurants, Freizeiteinrichtungen wie Kinos oder Fitnessräume und jede Menge verschiedene Menschen, die ein gemeinsames Ziel haben: Urlaub und Entspannung.

Doch gerade, weil man sich während einer Kreuzfahrt kaum aus dem Weg gehen kann, kann es schon mal zu Differenzen zwischen den verschiedenen Reisenden kommen. Ein Streit eskalierte jetzt so heftig, dass ein Gast eine bittere Strafe einstecken musste.

Kreuzfahrt: Prügelei während Reise

Der Vorfall ereignete sich während einer Kreuzfahrt der „MSC Seascape“ der Reederei „MSC Cruises“. Eine US-Amerikanerin und ihr Sohn gerieten an Bord in Streit mit einem anderen Kreuzfahrt-Gast, einem 65-jährigen Rentner. Die Überwachungskamera des Schiffs zeichnete auf, wie die 49-Jährige und ihr 23-jähriger Begleiter plötzlich handgreiflich wurden und den Senior mehrmals schlugen.

Laut „Daily Mail“ spielten sich die Szenen im zweistöckigen Theater des Schiffes ab, bis die Security an Bord eingriff. Für den 23-jährigen Dylan gab es am nächsten Tag bittere Konsequenzen: Er wurde beim nächsten Halt am Hafen von Falmouth in Jamaica wegen „exzessiven Verhaltens“ des Schiffes verwiesen, das mit seiner Mutter an Bord ohne ihn weiterfuhr.

+++ Kreuzfahrt: Kapitän schlägt Alarm an Bord! Passagieren wird speiübel +++

Kreuzfahrt: Passagierin wird verhaftet

Kelli Lyn konnte dadurch noch die weitere Route nach Grand Cayman Island in Mexiko und zur Privatinsel von „MSC Cruises“ in den Bahamas genießen, bevor am Ende der Kreuzfahrt auch auf sie harte Folgen warteten.



Als die „MSC Seaside“ nämlich wieder in Miami in den USA anlegte, wurde die 49-Jährige an Land sofort verhaftet und wegen Körperverletzung angeklagt. Warum die Reederei nicht früher reagierte und die gewalttätige Frau im Gegensatz zu ihrem Sohn noch an Bord bleiben ließ, ist nicht bekannt – „MSC Cruises“ hat laut „Daily Mail“ keine Stellungnahme dazu abgegeben.

Im Netz sorgt das Ganze für Spekulationen und Verwirrung unter Kreuzfahrt-Fans. „Wie gewalttätig muss man sein, um tatsächlich von einem Kreuzfahrtschiff in einen fremden Hafen geworfen zu werden?“, fragt sich etwa jemand und spricht damit Zweifel an der Sicherheit auf Kreuzfahrtschiffen aus.