An der Lidl-Kasse soll es eigentlich so schnell wie möglich gehen. Artikel einscannen, einpacken und dann abbezahlen – fertig. Doch nicht immer geht es so einfach vonstatten wie es sich anhört.

Denn an jeder Supermarkt- oder Discounter-Kasse – so auch bei Lidl – kann es jederzeit zu technischen Problemen kommen. Mal funktioniert das Kartenlesegerät nicht oder das Druckerpapier für den Kassenzettel ist aufgebraucht… die Möglichkeiten sind gefühlt endlos.

Bei einem Lidl-Kunden sorgte ein solches Problem jedoch kürzlich für eine höchst ungewöhnliche Reaktion der Kassiererin, die den Mann fassungslos zurückließ.

Lidl-Kunde kann nicht fassen, was er an der Kasse erlebt

„Ich weiß nicht so recht, wie ich das deuten soll, was mir heute Morgen an der Kasse passiert ist“, schreibt der Kunde im Social-Media-Forum „Reddit“. Der Franzose hatte in einem Lidl in seinem Heimatland seinen Einkauf erledigen wollen und dabei auch eine Schachtel Kekse aufs Kassenband gelegt. Doch beim Einscannen konnte der Barcode der Packung nicht korrekt erkannt werden.

Eigentlich kein Problem, könnte man meinen. Fast jeder Kunde hat es an der Kasse schon erlebt, dass das Personal in einem solchen Fall jedes Produkt auch einfach händisch eintippen und abrechnen kann. Doch hier lief das völlig anders ab.

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Nach Rücksprache mit ihren Kollegen erhielt die Lidl-Kassiererin offenbar die Ansage, den ganzen Artikel wegzuwerfen! Der Lidl-Kunde dachte, er höre nicht recht. Seine Kekse sollten einfach entsorgt werden? Die Kassiererin bestätigte daraufhin: „Ja, der Filialleiter hat gesagt, wenn es nicht passt, müssen wir es wegwerfen, das ist traurig, aber so ist es nun mal.“

Warum wandert das Produkt in den Müll

Es ist natürlich verständlich, dass Lidl keine Artikel gratis an Kunden abgeben will, nur weil man sie nicht korrekt einscannen konnte. Doch stattdessen noch genießbare Lebensmittel einfach so wegwerfen? Der irritierte Lidl-Kunde sucht auf Reddit nach Antworten.

Die Community rätselt. „Meiner Meinung nach bedeutet dies, dass das Produkt ausgelistet wurde, und es würde mehr Zeit und Geld kosten, es erneut in das System einzugeben, als es einfach zu entsorgen“, spekuliert ein User. Doch zu einer eindeutigen Lösung kommt keiner in den Kommentaren.

Unsere Redaktion hat bei Lidl nachgefragt. Vom Discounter erhielten wir jedoch keine Antwort.