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Lieferando auf dem Vormarsch – bald bekommen Kunden nicht nur Essen geliefert

Lieferando ist für viele die erste Adresse, wenn es darum geht, Essen nach Hause zu bestellen. Doch dabei soll es nicht bleiben!

Lieferando möchte nicht mehr nur Speisen liefern. (Symbolfoto)
© IMAGO/Arnulf Hettrich

Lieferando: Dieses Erfolgsunternehmen steckt hinter dem Lieferdienst

Lieferando ist der größte Lieferdienst in Deutschland. Im Video erfährst Du, wie das Unternehmen entstanden ist.

Wenn es darum geht, schnell und einfach Essen zu bestellen, ist Lieferando für viele Menschen die erste Adresse. Der orangefarbene Lieferdienst ist seit 2008 in Deutschland aktiv und hat sich eine Art Vormachtstellung erarbeitet. Doch das reicht Lieferando nicht.

Künftig möchte man nicht nur Speisen aus Restaurants und Lokalen zu den Kunden nach Hause liefern, sondern auch Lebensmittel und Medikamente.

Lieferando mit großen Plänen

Egal ob China-Restaurant, McDonald’s oder Lieblingsitaliener – Lieferando-Kunden können sich deutschlandweit die Lieblingsgerichte nach Hause bestellen. Dabei soll es allerdings nicht bleiben, berichtet die „Lebensmittelzeitung“. Das Lieferdienstunternehmen, das in Amsterdam gegründet wurde, möchte nicht mehr nur als reiner Speisen-Lieferant agieren.

Nachdem auch Supermarkt-Lieferdienste immer mehr boomen, möchte Lieferando den steigenden Bedarf an schnell gelieferten Lebensmitteln ebenfalls decken. Schon jetzt hat Lieferando hierzulande einen aktiven Kundenstamm von etwa 20 Prozent der Bevölkerung, davon bestellt jeder Kunde etwa zwei bis drei Mal im Monat. Laut Gründer Jörg Gerbig gibt es da allerdings noch Luft nach oben. „Durch die Erweiterung um Lebensmittel, Medikamente und weitere Kategorien lässt sich das ausbauen“, wird der Unternehmer zitiert.

+++ Lieferando: Nie wieder Lieferkosten zahlen! Das musst du dafür tun +++

Lieferando kooperiert bereits mit Supermarkt-Lieferanten

Vorbild für die Expansion sind die USA, Kanada und Großbritannien, wo das Business abseits der Restaurants einen hohen einstelligen Prozentbereich des Umsatz ausmache. In Deutschland gibt es bisher nur kleinere Kooperationen mit den Supermarkt-Lieferdiensten Flink und Rewe Express – das soll aber eben scheinbar nur der Anfang sein.


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Zum Vergleich: In Deutschland ist Lieferando in 130 Städten aktiv, erreicht mit den eigenen Fahrern etwa 40 Prozent der Bevölkerung. In Großbritannien sind es 80 Prozent durch die dortige Schwesterngesellschaft Just Eat. In Deutschland arbeitet Lieferando mit über 2.000 Partnern zusammen, in Großbritannien sind es 10.000 – darunter einige verschiedene Lebensmitteleinzelhändler.