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Lotto-Gewinnerin schwänzt die Arbeit – plötzlich stehen Männer in schwarzen Jacken vor der Tür

Eine Lotto-Spielerin, die blaumachte, erlebte eine gruselige Überraschung an ihrer Haustür. Sie dachte, jetzt wäre sie dran.

© IMAGO / Steinach

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Jaja, auch wenn man im Lotto gewinnt, dreht sich die Welt um einen herum trotzdem weiter. Einfach nicht bei der Arbeit aufzutauchen, geht mit mehr Geld genauso wenig wie mit weniger. Und wenn dann die Frage aufkommt, wo man gestern gewesen ist – tja, dann sollte man besser eine gute Antwort parat haben.

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Doch wenn die Nachricht kommt, dass man im Lotto gewonnen hat, schaltet sich bei vielen wie von selbst das Gehirn aus. Verständlich, schließlich muss erst verarbeitet werden, dass sich das Leben von jetzt auf gleich drastisch verändert. So war es auch bei dieser Frau aus England, die beim Blaumachen gestört wurden – plötzlich standen gleich mehrere Männer in Schwarz vor ihrer Tür.

Lotto-Spielerin macht blau – dann passiert es

Die 61-Jährige arbeitete bereits seit 20 Jahren für die Obdachlosenhilfe, lebte mit ihrem zehn Jahre jüngeren Mann, den sie vor 17 Jahren geheiratet hatte, in einem selbstgebauten Haus und musste immer auf ihr Geld achten. Im Sozialen Bereich verdient man schließlich nicht viel. Obwohl ihr die Arbeit wichtig war, wollte sie an diesem Tag einfach mal blau machen und mit ihrem Mann golfen gehen.


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Erst schaffte sie ein Hole in one, fuhr glücklich wieder nach Hause – doch dann klopfte es plötzlich an der Tür. Eine „Gruppe Leute in schwarzen Puffjacken“ stand vor ihrer Haustüre. „Ich dachte zuerst, es wären Einbrecher!“, erzählte die Frau später gegenüber dem „Mirror“. Doch war es genau umgekehrt, die Männer waren von der Omaze Lottery und hatten eine lebensverändernde Nachricht für die Frau.

Lotto-Gewinnerin erlebt „surrealen Tag“

Die Lotterie-Mitarbeiter eröffneten der Spielerin, dass sie mit ihrem Einsatz von 12 Euro nicht nur 300.000 Euro gewonnen hatte, sondern auch ein Landhaus aus dem 18. Jahrhundert im gregorianischen Stil im Wert von drei Millionen Euro, mit sechs Schlafzimmer, mehreren Hektar Garten, einem Pool und Pferdeställen.



„Es war so ein surrealer Tag. In der einen Minute lebst du ein Leben, in dem du dich um all die langweiligen Rechnungen kümmerst – und in der nächsten Minute bist du ein Multimillionär und musst dir nie wieder Sorgen um Geld machen – ein Traum wird wahr!“ Das musste natürlich erst einmal ordentlich gefeiert werden. Am nächsten Tag ging es zur Arbeit und gleich danach weiter zur Lotterie, um den Gewinn einzustreichen.

Nun kann die Gewinnerin endlich über ihre Rente nachdenken. Doch das Haus wird sie vermutlich verkaufen, um das Geld für die Zukunft und ihre Kinder anzulegen. Doch wenigstens einmal wollte sie zusammen mit ihnen einen richtig schönen Urlaub erleben und sich ein bisschen was gönnen von dem Geld.

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.