Am Samstag (29. März) schiebt sich der Mond vor die Sonne – zumindest ein wenig. Eine partielle Sonnenfinsternis ist für zahlreiche Menschen ein echtes Highlight. Doch es gibt einige Dinge, die du unbedingt beachten solltest.
Wie ein angebissener Keks wird die Sonne am 29. März an vielen Orten aussehen. Ein Teil des Mondes verdeckt dann die Sonne. Experten sprechen von einer partiellen Sonnenfinsternis. Doch damit du das Spektakel am Himmel überhaupt beobachten kannst, musst das Wetter mitspielen.
Partielle Sonnenfinsternis: Experte hat eine dringende Warnung
Außerdem solltest du einige Sachen beachten, wenn du dir die partielle Sonnenfinsternis anschauen möchtest. Diese ist nämlich nicht ungefährlich. Ganz wichtig: „Niemals mit ungeschützten Augen in die Sonne schauen, schon gar nicht mit optischen Geräten wie Fernglas, Teleskop, etc. ohne Sonnenfilter“, erklärte Peter Gärtner, Sprecher der Sternwarte Essen bereits gegenüber DER WESTEN. „Es besteht größte Verletzungsgefahr der Netzhaut, die auch in Sekunden zur Erblindung führen kann.“
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Doch wann ist die partielle Sonnenfinsternis eigentlich genau zu sehen? Das hängt vom Standort ab. Maximal bedeckt ist die Sonne in Deutschland etwa zwischen 12.08 Uhr in Freiburg und 12.21 Uhr in Rostock und Stralsund. Los mit der Verfinsterung geht es jeweils 45 Minuten früher. 45 Minuten später ist das Schauspiel dann jeweils zu Ende.
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Partielle Sonnenfinsternis sieht immer anders aus
Und die Sonnenfinsternis sieht auch nicht überall gleich aus. Je nach Region ist ein verschieden großer Teil der Sonne verdeckt. Dieses Mal gibt es keinen Ort auf der Erde, wo sich die Sonne komplett verfinstert. Sichtbar ist die Finsternis in Europa inklusive Grönland, im äußersten Nordwesten Afrikas und Neufundland. Am größten wird die Verdeckung über Grönland sein. (mit dpa)