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Rewe-Chef spricht Klartext – deshalb steigen Preise immer wieder

Bei Supermärkten und Discountern kommt es immer wieder zu Preissteigerungen. Ein Rewe-Chef nennt jetzt DIESEN Grund dafür.

© IMAGO/Robert Poorten

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Wer bei Rewe einkaufen geht, muss sich regelmäßig auf Neuerungen gefasst machen – auch im Hinblick auf die Preise. So sind in den Filialen erst kürzlich die Kosten für Kaffee regelrecht durch die Decke geschossen.

Jetzt spricht ein Rewe-Chef Klartext und erklärt, warum es immer wieder zu Preissteigerungen bei den Produkten kommt.

Rewe: DESHALB steigen die Preise immer wieder

Gegenüber der „Bild“ sagt Lionel Souque (53) der seit Juli 2017 CEO der Rewe Group ist, dass die Preiserhöhungen von den Rohstoffpreisen abhängig sind. Bedeutet also: Wenn die Nachfrage nach einem bestimmten Rohstoff steigt, steigen in der Regel auch die Preise in den Supermärkten und Discountern.

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Das gilt vor allem dann, wenn das Angebot begrenzt ist. Der Rewe-Chef erklärt das anhand eines Butter-Beispiels. „Wenn Milchpreise hoch sind, dann bleibt auch Butter teuer“, sagt er. Andersherum kann man die Preise dann aber auch wieder senken.

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Wann es zu Preissenkungen kommt

Das wird jetzt beispielsweise bei den Butter-Preisen bei Aldi und Lidl deutlich. Nachdem Lidl bereits an der Preisschraube gedreht und das Streichfett günstiger angeboten hatte, folgte Aldi diesem Beispiel (>>> hier mehr lesen). Das Gleiche gilt auch für Rewe.


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„Wenn es Potenzial für Preissenkungen gibt, nutzen wir diese umgehend. Die ersten Preissenkungen haben wir bereits gesehen – im Februar sind beispielsweise unsere Ja!- und unsere Penny Butter um 40 Cent günstiger geworden“, sagte der Rewe-Chef gegenüber der „Bild“. Den Preisvorteil geben dementsprechend viele Supermärkte und Discounter an die Kunden weiter. Wann die Kaffee-Preise wieder sinken, bleibt allerdings abzuwarten.