Im Vergleich der drei größten Mobilfunkanbieter – Telekom, Vodafone und Telefónica – zeigen sich tatsächlich keine großen Unterschiede. Alle können ein nahezu lückenfreies Netz vorweisen. Doch gibt es immer noch Kunden, die über ständige Netzausfälle klagen.
Der Grund dafür liegt nicht etwa in ihren Endgeräten, sondern bei der Telekom, Vodafone und Co. Diese müssen in ihr Netz nach wie vor in bestimmten Gebieten weiter ausbauen.
Telekom, Vodafone und Co. haben nach wie vor Netzprobleme
In größeren Städten gibt es meist keine Netzausfälle. Doch auf dem Land sieht das schon wieder ganz anders aus. Hier bestehen laut den aktuellen Netztests von „Connect“ und „Chip“ immer noch Versorgungslücken. Das Gleiche gilt für zahlreiche Zugstrecken und Schnellstraßen.
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So würde nach einer Auswertung der Daten von 1,9 Millionen Handys immer noch ein Prozent der Fläche Deutschlands weder mit LTE- noch mit 5G-Netz versorgt.
Telekom, Vodafone und Co: Genaue Zahlen
Die Telekom kann sich allerdings damit brüsten, ihr Netz noch weiter ausgebaut zu haben als die Konkurrenz. Das bescherte dem Unternehmen unter anderem auch eine überragende Note und das nicht zum ersten Mal. Mit ein paar Punkten Abstand konnte sich Vodafone im Test von „Connect“ den zweiten Platz ergattern, gleich gefolgt von Telefónica. Hier wurde vor allem der günstige Preis gelobt.
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Auch „Chip“ gibt der Telekom eine besser Bewertung in puncto Signalqualität. Vor allem bei der Datenübertragung hat das Unternehmen die Nase vorn und kann bei etwa 84 Prozent der Downloads 100 Megabit pro Sekunde übertragen. Bei Vodafone sind es hingegen nur 72, bei Telefónica 58 Prozent.
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Sieht man sich bei „Connect“ die Schnelligkeit des Internets in Zügen an, dann sind die Werte ähnlich: Telekom schafft hier in 82 Prozent der Fälle einen Ladevorgang mit 20 Mbit pro Sekunde, Vodafone in 69 Prozent und Telefónica in 63 Prozent der Fälle.