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Urlaubsland verschärft Foto-Regeln – wer dagegen verstößt, kann sogar in den Knast wandern

Urlauber aufgepasst! In einem EU-Land wurden die Foto-Regeln deutlich verschärft. Es drohen hohe Strafen.

© IMAGO/Martin Wagner

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Ob Italien, Spanien, Polen oder Dänemark – es gibt viele EU-Länder, die sich für einen Urlaub eignen. Eines ist klar: Jeder möchte während seiner Reise reichlich Fotos schießen, denn das sind die schönsten Erinnerungen. Doch nun müssen Touristen besonders aufpassen: In einem dieser Länder wurden die Regeln für das Fotografieren nämlich drastisch verschärft.

Wer sich nicht daran hält, muss mit einem Bußgeld im vierstelligen Bereich oder sogar einer Gefängnisstrafe rechnen.

Urlaub in Polen: Verschärfte Foto-Regel seit dem 17. April

Seit dem 17. April 2025 gilt dort ein deutlich verschärftes Fotografierverbot – und das kann schneller zum Problem werden, als du denkst. Warum das Ganze? Polen will sich mit dieser Maßnahme besser vor Spionageversuchen, insbesondere aus Russland, schützen. Deshalb wurden laut „Ruhr24“ ganze 25.000 Orte und Anlagen als „nicht fotografierbar“ eingestuft.

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Was du lieber nicht in deinem Urlaub ablichten solltest? Neben offensichtlichen Dingen wie Militäranlagen zählen auch überraschend alltägliche Bauwerke dazu – zum Beispiel:

  • Brücken, Tunnel und Viadukte
  • Lager für strategische Reserven
  • Bestimmte Seehäfen
  • Kommunikationsanlagen
  • Gebäude der polnischen Nationalbank
  • Einrichtungen der staatlichen Entwicklungsbank (BGK)

Harte Maßnahmen im EU-Land: Geldstrafe oder bis zu 30 Tagen Haft

Das Gemeine dabei: Viele dieser Orte sind laut dem Auswärtigem Amt gar nicht oder nur schlecht gekennzeichnet. Du könntest also im Urlaub versehentlich ein verbotenes Motiv fotografieren – und das kann teuer werden.

Bei einem Verstoß drohen dir nicht nur die Beschlagnahmung deines Smartphones oder deiner Kamera. Im schlimmsten Fall musst du mit einer Geldstrafe von bis zu 4.700 Euro oder sogar bis zu 30 Tagen Haft rechnen.


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Als Tipp: Schau dir vor deinem nächsten Urlaub in Polen am besten die aktuelle Reisewarnung des Auswärtigen Amtes an. So bist du auf der sicheren Seite – und deine Reise bleibt stressfrei.