Ende November – so langsam, aber sicher neigt sich der Herbst dem Ende zu und der Winter steht vor der Tür! Für einige bedeutet das auch gleichzeitig der langersehnte Winterurlaub in Winterberg, Ischgl und Co. startet – doch ehe der beginnt, gibt es einen ordentlichen Preisschock!
Ski fahren, Wanderungen durch verschneite Landschaften oder Après-Ski: Ein Winterurlaub ist vielfältig und jeder genießt ihn auf seine eigene Art und Weise – doch ob man angesichts dieser Preise noch von Genuss sprechen kann? In Winterberg, Ischgl und Co. wird es teurer als gedacht.
Winterberg, Ischgl und Co: Hier ist es am günstigsten
Zahlreiche Skigebiete in Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz haben ordentlich an der Preisschraube gedreht. Laut des ADAC kostet der Tagesskipass für eine vierköpfige Familie in diesem Jahr im Durchschnitt 207 Euro am Tag!
+++Winterurlaub: Bitteres Aus für beliebtes Skigebiet – Betreiber geben auf+++
Am günstigsten ist es übrigens im bayerischen Balderschwang. Der günstigste Tagespass für eine Familie mit zwei Erwachsenen und einem zehnjährigen sowie einem 14-jährigen Kind kostet dort 110 Euro. Wer das Geld locker sitzen hat, der kann seinen Winterurlaub in Zermatt in der Schweiz planen. Dort zahlt man knapp 309 Euro pro Tag.
Winterberg, Ischgl und Co: Im Durchschnitt sind Skipässe 5,6 Prozent teurer
In Winterberg würde dieselbe Familie 150 Euro zahlen. Das teuerste deutsche Skigebiet ist übrigens die Zugspitze. Hier zahlst du 174 Euro. Trotz der Preiserhöhungen bleibt Deutschland insgesamt ein günstiges Skigebiet.
Im Durchschnitt sind die Skipässe 5,6 Prozent teurer geworden. Laut ADAC liegt das an den österreichischen Skigebieten, die im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von fast 7 Prozent verzeichneten.
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Der ADAC hat auch einige Tipps parat, wie du im Winterurlaub sparen kannst. So sind Online-Tickets oft günstiger als Tickets an der Tageskasse. Zudem bieten viele deutsche Skigebiete Familienkarten an, die oft günstiger sind als Einzelkarten.