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Wenn Trump die US-Wahl gewinnt, kann er sich bei McDonald’s bedanken

Sorgt McDonald’s dafür, dass Donald Trump wieder ins Weiße Haus einziehen kann? In den USA ist das ein großes Thema.

Macht Trump McDonald's zum Wahlkampfthema
u00a9 IMAGO / Manfred Segerer, IMAGO / ZUMA Press Wire

Biden laut Arzt vollständig "diensttauglich"

"Diensttauglich" und keine neuen Beschwerden: Der Arzt von US-Präsident Joe Biden hat dem 81-Jährigen eine robuste Gesundheit bescheinigt. Nach seinem jährlichen Gesundheitscheck erklärte Bidens Arzt Kevin O'Connor am Mittwoch, der Präsident sei "nach wie vor diensttauglich und erfüllt alle seine Pflichten in vollem Umfang, ohne irgendwelche Ausnahmen oder Anpassungen".

In Deutschland ist es der Dönerpreis, in den Vereinigten Staaten geht es eher um Burger. Fast Food wird zu einem immer politischeren Thema – und möglicherweise im November wahlentscheidend! Gewinnt Donald Trump deswegen gegen Präsident Joe Biden?

Der Ärger in den USA über die Preisexplosion beim Fast Food wächst jedenfalls weiter.

McDonald’s: Unter Trump war es günstiger, sagen Biden-Kritiker

Für einen Burger mit Pommes zahle man mittlerweile 18 US-Dollar oder mehr, berichtet die „Welt“. Rund 17 Euro umgerechnet. Die Inflation ist enorm. Seit 2014 sind die Preise für Fast Food in den USA um 47 Prozent angestiegen, allein in den vergangenen Monaten um fast 5 Prozent.

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Dabei ist Fast Food in den USA extrem beliebt. Drei Viertel aller US-Amerikaner gehen mindestens einmal pro Woche zu McDonald’s, Burger King und Co. Die Rede ist bereits von einer „McFlation“ – eine Wortkombination aus McDonald’s und Inflation. Im Netz beispielsweise löste ein Clip eine Empörungswelle aus, in dem ein McDonalds-Angebot angeprangert wurde: 40 Nuggets und zwei große Pommes für 25,39 US-Dollar (etwa 24 Euro).

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Ein Biden-kritischer Blogger hat die McDonald’s-Preise unter Donald Trump mit jenen von 2024 unter Joe Biden verglichen. Demnach sind Cheeseburger nun 215 Prozent teurer, McChicken 201 Prozent und Pommes (mittlere Größere) 134 Prozent.

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Geldproblem für die US-Unterschicht

Die höheren Fast-Food-Preise sind vor allem eine Belastung für die Working Poor, also die untere Mittelschicht und Unterschicht in den USA. Zwar lag die US-Inflationsrate insgesamt zuletzt bei nur noch 3,4 Prozent, hat sich also stabilisiert. Doch der gefühlte Preisschock, insbesondere für Fast Food, treibt viele Menschen um.


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