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ER ist sogar Trump zu krass – das ist der „Schwarze Nazi“

Der Republikaner Mark Robinson lebt im umkämpften Swing State North Carolina. Doch der „Schwarze Nazi“ bereitet Trump nun Kopfschmerzen.

Mark Robinson ist ein umstrittener Trump-Anhänger aus dem Swing State North Carolina.
© IMAGO / ZUMA Press Wire

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Großspender können im Rennen um die US-Präsidentschaft den Unterschied machen. Aber wer bekommt mehr Gelder Donald Trump oder Kamala Harris?

Für die US-Wahl kämpfen Trump und Harris um die Swing States. Die entscheiden nämlich maßgeblich mit, wer am Ende ins Weiße Haus einzieht. Im umkämpften US-Staat North Carolina bringt ausgerechnet ein Republikaner den Ex-Präsidenten in die Bredouille.

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US-Wahl: „Schwarzer Nazi“ bringt Trump-Wahl in Gefahr

Mark Robinson tritt für die Republikaner im Swing State North Carolina als Kandidat für das Gouverneursamt an. Er galt sogar als Schützling des Präsidentschaftskandidaten Donald Trump. Doch das änderte sich schnell durch einige rassistische Posts, die er von 2014 bis 2019 in den sozialen Medien postete.

Wie der britische „The Guardian“ berichtet, schlug Robinson auf Facebook vor, dass Menschen sterilisiert werden sollten, wenn sie sich nicht um ihre Kinder kümmern können. Er schrieb „#haveyourdeadbeatsspayedandneutered“ (zu deutsch „Lassen Sie Ihre Versager kastrieren und sterilisieren“).

Schon im September zeigte eine Recherche des US-Senders CNN, dass Robinson teils rassistische Kommentare auf pornografischen Plattformen verfasst haben soll. In denen nannte er sich selbst „Black Nazi“ („Schwarzer Nazi“) und befürwortete, dass die Sklaverei wieder eingeführt werden sollte. Diese Kommentare sollen zwischen 2008 und 2012 verfasst worden sein. Die Vorwürfe wies der Trump-Kumpel aber von sich.

Ex-Präsident lässt ihn fallen

Durch die Skandale glauben viele Republikaner nicht mehr an das Rennen um den Gouverneursposten im Swing State. Derzeit liegt Robinson in Umfragen hinter dem demokratischen Kandidaten Josh Stein. Doch die Berichte um die rassistischen Kommentare bereiten nun auch Sorgen in der US-Wahl.

In Sorge um die Präsidentschaft musste sich Donald Trump von Robinson distanzieren. Erst kürzlich wollte sich Trump nicht zu den Wahlen in dem Bundesstaat oder zu Robinson äußern: „Ich bin mit dem Stand des Rennens im Moment nicht vertraut“, sagte er der US-Zeitung „Politico“.


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Mark Robinson galt als einer der Republikaner, die von Trump am stärksten unterstützt wurden. Der Ex-Präsident bezeichnete den rechtsextremen Politiker als „Freund“. Robinson sei „einer der heißesten Politiker in den Vereinigten Staaten von Amerika“ und „besser als Martin Luther King“.