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Donald Trump in Sorge: Sein Imperium versinkt in Milliarden-Schulden

Nach seinem Erdrutschsieg bei der US-Wahl holt Donald Trump der Alltag ein. Sein Imperium ist stark verschuldet, es winkt ein Not-Verkauf.

Donald Trump versinkt laut dem Magazin Forbes in Schulden.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

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Seit seinem Wahlsieg schwebt Donald Trump auf der politischen siebten Wolke. Der Republikaner bastelt bereits an seinem Kabinett, die Amtsübergabe ist angelaufen. Ein Blick auf seine Konten dürfte derweil weniger erfreulich sein, denn der hier lauernde Schuldenberg wächst beständig. Längst hat er die Milliarden-Marke geknackt. Zuerst hat „Capital“ berichtet.

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Dass ein US-Politiker alle sieben Swing States für sich gewinnt und 312 Wahlmännerstimmen erobert, ist eine Seltenheit. Die Freude im Hause Trump dürfte entsprechend groß gewesen sein. Der designierte Präsident blickt jetzt erwartungsvoll auf den 20. Januar 2025, für diesen Tag ist seine Vereidigung geplant.

Donald Trump: Tilgt ein Not-Verkauf seine Schulden?

Doch abseits der politischen Bühne plagen Donald Trump horrende Geldsorgen. Seine Immobilien laufen schlecht und zahlreiche Gerichte haben ihm Geldstrafen aufgedrückt. Laut dem US-Magazin Forbes hat der Schuldenberg eine Höhe von mehr als 1,8 Milliarden Dollar erreicht! Der Platz im Weißen Haus macht diese Summe auch nicht wett.

Unter anderem fällt ihm seine Verurteilung wegen Betrugs zur Last. Trump wurde in New York rechtskräftig verurteilt, weil er wiederholt falsche Angaben über den Wert seines Vermögens machte. Der Urteilsspruch verpflichtete den heute 78-Jährigen zu einer Zahlung von 355 Millionen Dollar. Seine Anwälte fechten das Urteil an, weshalb der Richter eine Sicherheitsleistung in Höhe von rund 454 Millionen Dollar festlegte. Diese ist, inklusive Zinsen, inzwischen auf 482 Millionen Dollar angewachsen.


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Der Bärenanteil stammt jedoch aus seinem Immobilien-Geschäft, mit welchem Trump einst bekannt wurde. Sein Geschäftsgebäude in der 40 Wall Street in New York gilt als sanierungsbedürftig, die Mieteinnahmen sind seit der Corona-Pandemie teils drastisch eingebrochen. Ähnliche Berge häufen sich auch bei Immobilien anderorts an. So produzieren auch sein Gebäudekomplex in San Francisco, sein Trump-Tower in New York, seine Golf-Clubs oder sein Anwesen in Florida (Mar-a-Lago) reihenweise Verbindlichkeiten.

Die finanzielle Reserve von Donald Trump beträgt laut Forbes 410 Millionen – ein Summenspiel, das nicht aufgeht. Angesichts der noch laufenden Gerichtsprozesse und möglicher weiterer Kosten wird er diese Mittel jedoch nicht antasten wollen. Es wird daher spekuliert, ob er Anteile seines Medienunternehmens TMTG verkauft.

Dieses hat an der Börse nach dem Trump-Sieg einen wahrlichen Sprint hingelegt. Obwohl die Gruppe seit Langem nur Verluste einfährt, machen Trumps Anteile doch einen Großteil seines aktuellen Vermögens aus – die Rede ist, je nach Tageskurs, von 3 bis 4 Milliarden Dollar.