Den perfekten Start nach der Corona-Pause hat der Hamburger SV verpasst. Gegen Greuther Fürth kassierte der HSV erst in der Nachspielzeit den bitteren Ausgleich.
Dennoch konnte der Hamburger SV auf den zweiten Platz vorrücken und blickt positiv in die Zukunft. HSV-Star Adrian Fein hat gleich mal eine Kampfansage Richtung Tabellenführer Bielefeld verschickt.
Hamburger SV kann Steilvorlage nicht nutzen
Von den Aufstiegskonkurrenten VfB Stuttgart und Arminia Bielefeld gab es am Wochenende die Steilvorlage für den HSV. Doch die Hamburger mussten selber einen bitteren Rückschlag hinnehmen.
Gegen Greuther Fürth sah alles nach dem Auftakt nach Maß aus, dann traf Fürths Havard Nielsen in der vierten Minute der Nachspielzeit mitten ins Hamburger Herz. Der sicher geglaubte Sieg war futsch.
Positive Schlüsse ziehen
Trotzdem nimmt der HSV viel Positives aus der Begegnung mit. Zwar sagte Trainer Dieter Hecking: „Der späte Ausgleich schmerzt, wir müssen aber vorher schon das dritte Tor machen. Dort müssen wir den Finger in die Wunde legen. Das ist sehr ärgerlich.“
Allerdings erkannte er auch die „klasse Leistungssteigerung“ nach dem 1:1. Zudem sagte der 55-Jährige, dass man ein „Teilziel“ erreicht habe. Seit Sonntag steht der Hamburger SV nämlich wieder auf Platz zwei und ist erster Verfolger von Spitzenreiter Bielefeld.
————-
Mehr HSV-News:
Ex-Profi verrät – bei diesem Trainer „schwiegen alle sofort vor Angst“
Hecking macht klare Ansage – das muss der HSV verbessern, um aufzusteigen
Hamburger SV: Nach verschenktem Sieg wird Hecking deutlich
————-
Von Mittelfeldmotor Adrian Fein gab es deshalb schon mal die erste Kampfansage: „Wir sind jetzt Zweiter und jagen Bielefeld.“ Der HSV hat Blut geleckt und will den Aufstieg in diesem Jahr auf keinen Fall verspielen. (fs)