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Hamburger SV: Nach Spielausfall gegen Aue – Fans sauer auf ihren Verein

Hamburger SV: Nach Spielausfall gegen Aue – Fans sauer auf ihren Verein

Hamburger SV
Einige Fans sind sauer auf den Hamburger SV. Foto: imago images/KBS-Picture

Beim Hamburger SV brodelt es zwischen Verein und Fans.

Schuld ist das abgesagte Spiel gegen Erzgebirge Aue. Das sorgt beim Hamburger SV nun für ein unangenehmes Nachspiel.

Hamburger SV: Unschöne Überraschung für die Fans

Grund für die Absage war der Corona-Ausbruch beim HSV. Daraufhin beantragte der Klub bei der DFL eine Verlegung. Der wurde, wenn auch erst sehr spät, stattgegeben. Der neue Termin für die Begegnung ist nun der 5. April.

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Daten und Fakten zum Hamburger SV:

  • Der Hamburger SV oder einfach nur HSV ist ein Sportverein aus Hamburg
  • Er entstand am 2. Juni 1919 durch den Zusammenschluss der drei Vereine SC Germania von 1887, Hamburger FC von 1888 und FC Falke 06
  • Der HSV ist derzeit der neuntgrößte Sportverein in Deutschland und weltweit auf Rang 21 (Stand Februar 2020)
  • Der HSV stammt ursprünglich aus dem Stadtteil Rotherbaum im Bezirk Eimsbüttel. Mittlerweile befindet sich der Sitz im Bezirk Altona im Stadtteil Bahrenfeld
  • Der HSV trägt seine Spiele im Volksparkstadion aus, es hat 57.000 Plätze

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25.000 Zuschauer hätten das Spiel verfolgen sollen. Doch viele von ihnen können beim Nachholtermin unter der Woche nicht und müssen ihre Tickets nun stornieren. Doch dabei wartet auf sie eine böse Überraschung.

Hamburger SV verlangt Gebühr – Fans sauer

Denn der HSV verlangt eine Stornierungsgebühr von zehn Euro. Etliche Kommentare angefressener Fans finden sich bei Twitter. „Ist das euer Ernst? Das ist wirklich unverständlich weil es ganz sicher nicht mein Verschulden ist, dass ich am neuen Termin nicht kann“, meckert einer.

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„Bin auch vom Glauben abgefallen. Absolute Frecheit“, schreibt ein anderer Betroffener. Und noch ein Fan meint: „Wow… das muss man erstmal bringen. Stornogebühr bei Spielausfall.“

So reagiert der Hamburger SV

Die Stornierungsgebühr ist in den AGBs zum Besuch von Spielen geregelt. Dort ist von vier Euro pro Ticket, mindestens aber zehn Euro pro Stornierungsvorgang die Rede.

Auf Anfrage des „Hamburger Abendblatts“ erklärt Sprecher Phillip Langer, dass man alle Käufer per Mail informiert und ihnen andere Wege aufgezeigt habe.

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Nachrichten zum Hamburger SV:

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So könne man beispielsweise die Karten im Freundes- und Bekanntenkreis weitergeben, ohne sie neu zu personalisieren. „Viele Veranstalter bieten bei Verlegungen solche Möglichkeiten gar nicht an“, so Langer. (mh)