Steht beim Hamburger SV der nächste Abgang bevor? Neben Amadou Onana, der mit dem OSC Lille liebäugeln soll, gibt es nun weitere Gerüchte.
Einem Bericht zufolge könnte ein einstiger Hoffnungsträger den Hamburger SV nach nur einem Jahr nun wieder verlassen. Allerdings müssten bis dahin wohl einige Probleme aus dem Weg geräumt werden.
Hamburger SV: Einstiger Hoffnungsträger schon wieder Geschichte?
Im Sommer 2020 kam Klaus Gjasula ablösefrei vom SC Paderborn in die Hansestadt. Dem Mittelfeldspieler eilte sein kämpferischer Ruf voraus. Er sollte der Hamburger Mannschaft en Gesicht und die nötige Mentalität geben, um den Aufstieg endlich zu schaffen.
Doch daraus wurde nichts. Erneut verspielte der HSV seine Chancen und Gjasula landete nach einer Knieverletzung auf dem Abstellgleis. Der 31-Jährige steht vor dem Aus beim einstigen Bundesliga-Dino.
Wie die „Bild“ berichtet, war der gebürtige Freiburger am Montag aus persönlichen Gründen vom Training freigestellt. Das Blatt spekuliert jedoch, dass dies auch berufliche Gründe gehabt haben könnte.
Denn Gjasula will unbedingt spielen – diese Aussicht hat er unter Tim Walter derzeit aber nicht. Daher bringt ihn die „Bild“ mit dem SV Darmstadt 98 in Verbindung, der seinerseits auf der Suche nach einem neuen Sechser ist.
Hamburger SV und Klaus Gjasula müssten ein Problem aus der Welt schaffen
Ein konkreter Wechselwunsch sei beim Hamburger SV allerdings noch nicht hinterlegt worden. Als problematisch könnte sich bei den Verhandlungen das Gehalt erweisen, das Gjasula derzeit bezieht. Rund 500.000 Euro pro Jahr sollen ihm zustehen. Eine Summe, die sich außerhalb der Liga des SVD befindet.
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Gjasula wäre der siebte Sommerabgang des HSV. Vor ihm wechselten bereits Rick van Drongelen (Union Berlin), Simon Terodde (Schalke 04), Sven Ulreich (FC Bayern), Gideon Jung (Greuther Fürth), Khaled Narey (Fortuna Düsseldorf) und Aaron Hunt (derzeit vereinslos). (mh)