Kommt es beim Hamburger SV zu dieser Rückkehr, könnte es einen echten Geldregen geben.
Denn offenbar denkt ein alter Bekannter über einen neuen Sponsoren-Deal nach. In diesem Fall könnte Klaus-Michael Kühne dem Hamburger SV eine Menge Geld bescheren.
Hamburger SV: Sponsort Kühne erneut den „Volkspark“
Seit 2015 heißt die ehemalige „HSH Nordbank- und Imtech-Arena“ wieder „Volksparkstadion“. Für den Namenswechsel der HSV-Heimstätte war Milliardär Klaus-Michael Kühne unmittelbar mitverantwortlich. Schließlich ließ er sich den Wechsel etwa vier Millionen Euro im Jahr kosten. Den eigenen Stadionnamen zu vermarkten, gestaltet sich lukrativ.
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Als 2020 erneut der Wiederaufstieg in die Bundesliga verpasst wurde, zog Kühne die Reißleine. Der 84-Jährige stellte seine Zahlungen ein. Seitdem bemühte sich der HSV zwar um einen neuen Sponsorendeal, zu einer Einigung kam es jedoch nicht. Nun sollen neue Gespräche geführt werden. Auf Anfrage der „Mopo“ schloss Kühne die Tür für erneute Verhandlungen nicht komplett. „Ich kann mir vieles vorstellen, aber nicht alles“, so der Unternehmer. Sollte Kühne erneut bereit sein, das Sponsoring zu übernehmen, dürfte dem HSV ein zusätzlicher Geldregen winken.
HSV verkauft erneut Aktien
Aber auch an anderer Stelle kassiert der HSV ordentlich ab. Denn wie die „Mopo“ berichtet, konnten die Rothosen weitere Aktien an den Mann bringen. Bereits seit 2020 besitzt die AMPri Handelsgesellschaft mbH Anteile am HSV. Nun hat das Unternehmen aus Winsen weitere 35.068 Aktien erworben. Der Deal soll dem Zweitligaklub rund zwei Millionen Euro eingebracht haben.
„Nach unserer ersten Zeichnung haben wir uns die Entwicklung des HSV noch genauer angeschaut und sind überzeugt, dass der eingeschlagene Weg der richtige ist und wir weiterhin eng zusammenarbeiten wollen, um die nächsten Schritte gemeinsam zu bewältigen“, äußert sich AMPri-Geschäftsführer Thomas Böhme. HSV-Vorstand Thomas Wüstefeld erklärt: „Diese Kapitalerhöhung ist ein positives Zeichen für den HSV und stärkt unsere wirtschaftliche Stabilität.“ Somit hat der HSV sein Maximum an Anteilen verkauft. Für weitere Abgaben müsste vorerst die Satzung geändert werden.
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Auch wenn sportlich momentan nicht alles top läuft, scheint der HSV zumindest wirtschaftlich einiges richtig zu machen. (fp)