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Hamburger SV schreibt wieder rote Zahlen – doch das ist noch nicht alles!

Hamburger SV schreibt wieder rote Zahlen – doch das ist noch nicht alles!

Hamburger SV
Hamburger SV: Finanzvorstand Frank Wettstein spricht über die harten Fakten. Foto: imago images/Revierfoto

Gute und schlechte Nachrichten für den Hamburger SV!

Der wirtschaftlich angeschlagene Hamburger SV hat das Geschäftsjahr 2019/20 wegen der Corona-Pandemie erneut mit einem Fehlbetrag abgeschlossen, kann aber auch positive Zahlen vermelden.

Hamburger SV: Verbindlichkeiten reduziert

„Wir haben unsere Verbindlichkeiten im letzten Jahr in einer Größenordnung von 17 Millionen Euro reduziert“, sagte HSV-Finanzvorstand Frank Wettstein dem Fachmagazin „Sponsors“. Ende 2018/19 hatten die Verbindlichkeiten noch 91,3 Millionen Euro betragen, nun folgte der Rückgang um rund 18 Prozent.

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Gelungen sei dies durch „Finanzmanagement, Umstrukturierung von Schulden, Neuplatzierung von Finanzinstrumenten sowie Regeltilgungen“, so Wettstein. Dafür wurden die laufenden flüssigen Mittel reduziert.

Acht Millionen Euro Verluste durch Geisterspiele

Zugleich schlugen die corona-bedingt fehlenden Zuschauereinnahmen beim Gesamtumsatz negativ zu Buche. „Im abgelaufenen Geschäftsjahr verzeichnen wir im Vergleich zu 2018/19 einen Rückgang um etwa 30 Millionen Euro“, sagte Wettstein.

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„Aufgrund der fünf Geisterspiele, weiterer Verschiebungen auf der Erlösseite bis hin zu dem Ausfall von Konzerten in unserem Stadion haben wir das Jahr mit einem Fehlbetrag abgeschlossen. Ohne Corona-Pandemie hätten wir ein ausgeglichenes Jahresergebnis erzielen können“, so Wettstein weiter. Allein die fünf Heimspiele ohne Fans hätten insgesamt Verluste von rund acht Millionen Euro ergeben. (dpa)