Hamburg.
Beim Hamburger SV sitzt der Schock nach dem Verpassen der Relegation tief.
Marcell Jansen suchte nach dem peinlichen 1:5 gegen Sandhausen händeringend nach Erklärungen für den desolaten Auftritt des Hamburger SV. „Die Beine waren schwer, der Kopf war langsam“, sagte der HSV-Präsident bei Sky: „So eine Leistung ist nicht zu entschuldigen.“
Hamburger SV: Verantwortliche sind am Boden zerstört
Zu Heckings Zukunft, dessen Vertrag sich beim Aufstieg verlängert hätte, wollte sich der Ex-Nationalspieler nach der „brutalsten Enttäuschung“ nicht äußern: „Jeder Gedanke ist jetzt fehlplatziert.“
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Hecking: „Leichtfertig aus der Hand gegeben“
Hecking selbst war ebenfalls am Boden zerstört. „Wir haben es leichtfertig aus der Hand gegeben“, sagte der Trainer des Hamburger SV: „Dafür gibt es aber nicht den einen Schuldigen.“
Zu seiner Zukunft wollte er „aus der Emotion heraus nichts sagen“. Hecking stellte jedoch klar: „Ich bin der Letzte, der sagen würde, dass mich hier keine Schuld trifft.“
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Boldt: Hecking unser erster Gesprächspartner
Vor dem Spiel hatte Jonas Boldt erneut bekräftigt, dass Hecking auch im Falle eines Nicht-Aufstiegs der erste Gesprächspartner des HSV auf der Suche nach einem Trainer für die kommende Saison sei. (dhe)