Hamburg.
Der Hamburger SV hat seinen ersten Sieg nach der Corona-Pause gefeiert. Das Heimspiel gegen Wehen Wiesbaden gewann der HSV mit 3:2.
Beim Spiel gegen Wehen Wiesbaden überraschte Trainer Dieter Hecking mit einer Änderung in der Startelf. Daniel Heuer-Fernandes stand nicht im Tor des Hamburger SV.
Hamburger SV: Hecking setzt auf Pollersbeck
An allen bisherigen Spieltagen hütete Daniel Heuer-Fernandes das HSV-Tor. Der 27-Jährige galt als unumstrittene Nummer eins. Bis zum Sonntag jedenfalls, denn gegen Wehen Wiesbaden stand ganz überraschend Julian Pollersbeck zwischen den Pfosten.
Daniel Heuer-Fernandes bekam von Trainer Dieter Hecking eine Pause. Der Keeper gehörte gegen Wiesbaden nicht einmal zum Kader.
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Sportboss Jonas Boldt erklärte die Entscheidung des Trainers folgendermaßen: „Nach so einem schweren Spiel geht es heute vor allem um Frische. Frische ist nicht nur ein Thema in den Beinen, sondern auch im Kopf. Deswegen hat der Trainer so entschieden.“
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Pollersbeck macht einen guten Job
Die mentale Frische nach drei Spielen in wenigen Tagen habe wohl gelitten. Außerdem kassierte der HSV mit Heuer-Fernandes sowohl gegen Fürth als auch gegen Stuttgart zwei späte Gegentreffer – für die Psyche eines Torhüters sicher nicht förderlich.
Gegen Wehen Wiesbaden stand also Julian Pollersbeck im Tor. Der 25-Jährige machte einen guten Job und zeigte die eine oder andere Glanzparade. Der Ersatzmann war zugleich ein wichtiger Rückhalt und ein Faktor beim Sieg.
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Bei den Gegentoren wurde er von seinen Vordermännern alleine gelassen. Den Treffer zum 0:1 leitete ein katastrophaler Fehlpass ein. Den Elfmeter zum 2:2 konnte Pollersbeck ebenfalls nicht halten. (fs)