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Hamburger SV: Aufsichtsrats-Boss Jansen reagiert deutlich auf Fan-Vorwurf – „Wir sind…“

Hamburger SV: Aufsichtsrats-Boss Jansen reagiert deutlich auf Fan-Vorwurf – „Wir sind…“

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Marcell Jansen reagiert auf einen häufig geäußerten Fan-Vorwurf beim Hamburger SV. Foto: imago images / Montage: DER WESTEN

Hamburg. 

Der Hamburger SV geht in das dritte Zweitliga-Jahr in Folge. Nach Ansicht des Aufsichtsratsvorsitzenden Marcell Jansen kann das mittlerweile kein Zufall mehr sein.

Einer häufig geäußerten Kritik tritt der 34-Jährige jedoch entschlossen entgegen.

Hamburger SV: Dieser Kritik widerspricht Jansen entschlossen

„Wenn man im dritten Zweitliga-Jahr in Folge steht, kann man nicht mehr von einem Ausrutscher sprechen“, stellt Jansen im Vereinsmagazin „HSVlive“ unmissverständlich klar. Den Vorwurf, dass der HSV mittlerweile zu einem ganz normalen Zweitligaklub geworden sei, will er aber nicht stehen lassen.

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„Wir sind aufgrund der Stadt, des Stadions, des Trainingsgeländes und vor allem unserer treuen Fans nach wie vor ein großer, besonderer Verein“, so Jansen deutlich. Er gibt aber auch zu, dass sich das „in den vergangenen zwei Saisons leider nicht im sportlichen Abschneiden ablesen“ ließ.

„Aber unser HSV ist ja durchaus mehr als das. Wir erfreuen uns eben nach wie vor einem außergewöhnlichen Zuspruch so vieler Fans, Mitglieder und Partner, dass wir sicherlich nicht als ,normaler Zweitliga-Verein’ gelten.“

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Das ist Marcell Jansen:

  • geboren 1985 in Mönchengladbach
  • Profi bei Borussia Mönchengladbach, dem FC Bayern und dem HSV
  • seit Januar 2019 Präsident des HSV
  • seit März 2020 auch Aufsichtsratsvorsitzender

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Doch neben den Unterschieden bei der sportlichen Qualität könnte es auch in finanzieller Hinsicht immer schwieriger werden, den Anschluss ans deutsche Oberhaus zu halten.

HSV „trotzdem ambitioniert“

Jansen dazu: „Dass der HSV aufgrund sinkender Einnahmen in der 2. Liga Etatkürzungen vornehmen muss, ist doch das Normalste auf der Welt. Das heißt ja aber nicht, dass wir nicht trotzdem ambitioniert in eine Zweitliga-Saison gehen können.

Wir müssen dafür nicht nach draußen tönen, was wir wollen und anstreben.“

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Und so blickt Jansen optimistisch auf die kommende Spielzeit mit Neu-Coach Daniel Thioune: „Man merkt ihm an, dass er heiß auf die neue Saison und Aufgabe ist. Das wird sich nach dem enttäuschenden Saisonfinale der abgelaufenen Spielzeit positiv auf die Gesamtatmosphäre auswirken, da bin ich sicher.“ (the)