Was ist da bloß vor sich gegangen? Ein ehemaliger Trainer des Hamburger SV unterschrieb kürzlich seinen neuen Vertrag.
Gleichzeitig zog der Ex-Coach des Hamburger SV auch noch vor Gericht.
Hamburger SV: Ex-HSV-Trainer kündigt rechtliche Schritte an
Mitten im Abstiegskampf muss Michael Oenning beim ungarischen Klub Újpest FC seinen Hut nehmen. Noch ein Jahr zuvor führte der EX-HSV-Coach (2011) den Verein zum Pokalsieg. Mit der Entlassung reagiert der Újpest FC auf die schwache erste Saisonhälfte. Doch offenbar ist bei der Trennung Ende Dezember nicht alles mit rechten Dingen zugegangen.
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Das behauptet zumindest Oenning. Gegenüber dem National Sport Magazin kündigt der 56-jährige rechtliche Schritte gegen seinen alten Arbeitgeber an. Der Grund: der Deutsche habe bisher keine schriftliche Erklärung über die Kündigung erhalten. Der Präsident des Újpest FC, Roderick Duchatelet, habe ihm in einem einminütigen Telefonat lediglich erklärt, dass sein Vertrag im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst werde.
Kurios: Trotz Unsicherheit – neuer Klub für Oenning
„Ich bin mir nicht sicher, ob der Verein meinen Vertrag einseitig kündigen kann“, erklärt Oenning. „Ich bin kein Jurist, es ist Sache der Juristen zu entscheiden, wer recht hat, aber ich habe keine Rückmeldung vom Verein erhalten, also habe ich meinen Anwalt um Hilfe gebeten.“
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Kurios: Trotz der fehlenden Gewissheit hat Oenning bereits einen neuen Klub gefunden. Noch am Tag der Bekanntgabe er wolle vor Gericht ziehen, unterschrieb der Ex-HSV-Trainer beim FC Wacker Innsbruck.
Sein Vertrag bei den Österreichern geht bis Sommer 2023. Nun also doch noch ein Happy End? Újpest FC ist seinen Trainer los und dieser hat zumindest etwas Gewissheit. Bleibt nur noch der Rechtsstreit.