Beim Hamburger SV wurde jetzt Nägel mit Köpfen gemacht.
Ein Spieler erhielt den Lohn für seine Leistungen. Der Hamburger SV hat ihn fest unter Vertrag genommen.
Hamburger SV kauft Muheim
Am Sonntagnachmittag gab der HSV bekannt, dass Leihspieler Miro Muheim nun fest vom FC St. Gallen verpflichtet wurde. Damit ist der 23-Jährige nach Mario Vuskovic die zweite Leihgabe des Schweizer Klubs, der einen Vertrag bekommen hat. Sein neues Arbeitspapier wurde bis 2025 datiert.
„Mit seiner festen Verpflichtung haben wir frühzeitig Planungssicherheit auf der Linksverteidiger-Position, darüber hinaus kann Miro aber auch eine offensivere Rolle einnehmen. Wir freuen uns auf die gemeinsame Zukunft und wollen seine sehr positive Entwicklung weiter fördern“, sagte Sportdirektor Michael Mutzel.
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Hamburger SV: Muheim nutzt seine Chance
Muheim musste ab dem 12. Spieltag für Tim Leibold auf der Linksverteidiger-Position einspringen. Leibold hatte sich Ende Oktober einen Kreuzbandriss zugezogen. Der Schweizer nutzte seine Chance und erwies sich als guter Ersatzmann.
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„Die offensive und mutige Spielweise kommt mir absolut entgegen und in der Zukunft möchte ich mich in diesem und im defensiven Bereich noch weiter verbessern. Die Basis dafür ist hier in unserem jungen Team perfekt, mit den Jungs will ich meine persönlichen und unsere gemeinsamen Ziele erreichen“, sagte Muheim zu seiner Verpflichtung.
Für einige Fans kam die offizielle Mitteilung dennoch etwas überraschend. „Das kam komplett unerwartet jetzt. Aber geil“ meint ein Anhänger bei Twitter. Dennoch wurde die Entscheidung größtenteils positiv aufgefasst. „Allein schon durch seine Grundschnelligkeit ist er für das Spielsystem wichtig. So viele Konter wie er dieses Jahr schon ablaufen konnte“ und „Sehr gute Entscheidung! Er hat beim HSV den nächsten Schritt gemacht und sofort den verletzten Leibold nahezu ebenbürtig ersetzt“, schrieben andere.
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Hamburger SV muss um letzten verbliebenen Linksverteidiger zittern
Nach dem 1:1 gegen Düsseldorf sind die Aufstiegsplätze nun jedoch erneut weiter in die Ferne gerückt. Doch damit nicht genug. Muheim musste in der 24 Minute ausgewechselt werden. „Oberschenkelprobleme“, hieß es später vom Coach.
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Wie schwer die Verletzung ausfällt, ist noch nicht klar. Doch sein Verlust wäre bitter, schließlich ist er der letzte gelernte Linksverteidiger im HSV-Kader. In Düsseldorf rückte Josha Vagnoman nach Muheims Aus auf die linke Abwehrposition. Das wäre wohl auch die erste Wahl von Trainer Walter. Die positive Nachricht: es geht erstmal in die Länderspielpause. Also hat Mulheim immerhin noch bis zum 2. April Zeit sich zu regenerieren.